PEMF (Pulsed Electromagnetic Field Therapy) Übersichtsseite

Grundlegende Parameter von PEMF-Signalen

Das Thema PEMF (Pulsed Electromagnetic Field Therapy), das die Anwendung von gepulsten (niederfrequenten) elektromagnetischen Feldern in Bezug auf positive gesundheitliche Effekte betrifft, hat mich lange bewegt und unschlüssig gelassen. Worum geht es bei PEMF? Folgendes ist meine eigene (aktuelle) Zusammenfassung:

PEMF bezeichnet den Einsatz von gepulsten (z.B. 100 µs), niederfrequenten (0-30, max. 300 Hz), elektromagnetischen Feldern mit spezifischen Wellenformen (u.a. Impuls/Rechteck, Sägezahn, Trapez) und angemessenem magnetischer Flussdichtenänderungsgeschwindigkeit (in T/s) um damit (potentiell) positive gesundheitliche Wirkungen zu erzielen” 

Dabei scheint es keine “genauen” Frequenzen, sondern eher Frequenzbereiche zu geben., die physiologisch wirksam sind. Wichtige jedoch erscheinen mit eine hohe Flussdichtenänderungsrate in T/s bzw. dB/dt sowie die zeitliche Länge der Impulsdauer zu sein. Eine Angabe der Magnetfeldstärke nur in “Tesla” oder “Gauss” sagt deswegen nichts aus. Aber auch mit konkreten Daten kann selbst ein Experte nur tendenziell erahnen ob etwas wirken könnte oder nicht. Wichtig sind deswegen u.a reproduzierbare Erfolge in der praktischen Anwendung bevor der Kauf eines Gerätes erwogen wird.

Nachfolgend meine Artikel zu dem Thema:

Und noch eine Buchbesprechung:

Mein aktuelles Fazit ist, das ich meine PEMF-Geräte nicht missen möchte. Gerade die Ergebnisse, die sich mit dem ICES bei punktlokalen Anwendungen erzielen lassen, haben mich von PEMF überzeugt.

Allerdings wird auch viel “Nepp und Unsinn” am Markt angeboten. Gerade wenn mit Pseudobegriffen geworben wird, oder welchen die unspezifisch bleiben, wie “Kristall” oder z.B. “Biophotonen”, was dann nur rote LED sind, solle man vorsichtig sein. Auch Worte wie “Quanten”, “Nullpunkt”, “NASA” sowie eine starke Bewerbung oder Auslobung von “Schuman-Frequenzen” sind beliebt. Das führt jedoch alles in die Irre, genau wie vorgebliche “Kundemeinungen” auf der Webseite eines Herstellers, die “natürlich” nur positiv ausfallen. Wer dann konkrete Fragen nach den technischen Daten des Gerätes stellt und vom Hersteller bzw. Vertrieb keine inhaltliche Antwort bekommt, sondern mit Geheimhaltung und “Schutz vor Nachbau” vertröstet wird, der sollte besser wo anders suchen oder sich Teil 3 und 4 meiner PEMF-Serie noch einmal durchlesen.