Dioxin und PCB’s – über 90% aus Tierprodukten
Wow, das ist mal eine Zahl 90% der – neben Quecksilber – so ziemlich bösesten Stoffe die sich in unserer Nahrung finden können werden über Tierprodukte konsumiert, weil sich er krams dort u.a. im Fettgewebe und über die Nahrungskette anreichert.
Für mich ist das schon wieder ein Sargnagel für die tierische und fettreiche Ernährung – und diesmal sogar vom Umweltbundesamt! Aber auch diese Einschläge dürften nicht reichen um die Masse zu erreichen – denn nachdem selbst die WHO verkündet hatte das verarbeitetes Fleisch Krebserregend ist und rotes Fleisch in die höchste Krebsverdachtsstufe aufgenommen wurde – ist auch nichts passiert.
Fetthaltige Nahrung für über 90% der PCB’s und Dioxine verantwortlich
Ein Absatz im verlinkten Artikel fasst das ganze Dilemma denn auch sehr schön zusammen:
„Die Dioxin- und PCB-Aufnahme durch den Menschen erfolgt zu über 90% mit der Nahrung über fetthaltige tierische Lebensmittel wie Milch, Fleisch, Fisch und Eier. Nahezu zwei Drittel dieser Aufnahme erfolgt über den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten. Fische sind zwar – je nach Fettgehalt – vergleichsweise höher mit Dioxinen belastet, werden jedoch in kleinen Mengen in Deutschland konsumiert. Entscheidend für die toxische Wirkung sind jedoch nicht die tägliche Aufnahme, sondern die Anreicherung im Fettgewebe und in der Leber und die dabei entstehende Belastung im menschlichen Körper.“
Fortsetzung Folgt
Im nächsten Beitrag eines Toxikologen dann noch ein bisschen mehr zu BPA und Phtalaten – also dem Weichmacher-Zeugs aus dem Plastik das hormonell wirkt und wer-weiss-was mit uns und unserer Zeugungsfähigkeit anstellt. Das Problem: Gerade die fetthaltigen Lebensmittel binden BPA und Phatalate aus dem Kunststoff in/an den Maschinen, Behältern & Folien bei der Verarbeitung – so z.B. auch den Melkschläuchen. Aber auch da hört es ja nicht auf, denn z.B. Milch und Käse kommen ja hauptsächlich im Tetra-Paks und Plaste-Umverpackungen zum Kunden…. und werden dann zu Hause in weiterem Plastezeugs aufbewahrt bzw. weiterverarbeitet.
Was mir bei alle dem nicht aus dem Kopf geht: Ich habe ja nun schon von einigen Ärzten gelesen und immer mehr sind der Meinung das vor einer Schwangerschaft die Mutter erst einmal ca. 2 Jahre entgiften und dabei gleichzeitig auf eine gesunde Bio/Öko-Kost umstellen sollte. Umso mehr ich mich in diese Themen einlese und mit der Ernährung und Umweltgiften beschäftige kann ich dem nur Zustimmen. Umso unverständlicher finde ich es wenn schwangere Frauen (und/oder deren Männer) Rauchen und sich mit viel Fleisch, Süßigkeiten (mit Farbstoffen & Co.) und Fertigessen – aber wenig frischem Obst und Gemüse – ernähren. Da frage ich mich: Warum bekommen die ein Kind – und wie geht das nach der Geburt weiter mit der Verantwortung gegenüber dem Neugeborenen?
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