
Handgepresster Espresso Americano (Pavoni!) und eigene (glutenfreie) + fettarme Kekse. Ja, auch das isst der H.C. 🙂
Immer wieder erreichen mich fragen wie ich nun Essen, wie ich was zubereite, etc. – weswegen ich auf dieser Seite eine kurze Übersicht gebe. Für Grundlegendes bitte ich meine Basic-Tips durchzulesen.
Eines Vorab zu den Zutaten: 99% Bio: Eigener Garten, dann Demeter, Bioland, Naturland – und wenn es nicht anders geht auch EU-Bio. Alles andere ist Selbstschädigung und Körperverletzung – zumindest wenn man sich es leisten kann (-> und wer ein Auto, iPhone etc. hat, der kann es sich leisten). Jedes µg an Toxinen ist zu vermeiden – jedes mg an Vitaminen & Mineralien ist zu suchen! Wer konventionell kauft – bezahlt zwei mal.
Grund-Grundlegend esse ich folgendermaßen:
- Morgens: Gemüse zum Frühstück und danach mein Müsli mit Obst
- Alternativ: Wenn ich nicht keimen kann (oder will), auch einen Hafer-Porridge mit etwas Obst
- Mittags: Einen gemischten Salat, einen grünen Smootie und Hülsenfrüchte
- Alternativ: Das Gemüse für den Salat kann auch gerieben sein (-> Reibe) – was ich heutzutage so mache.
- Verschiedene Hülsenfrüchte koche ich im Instant-Pot – nach dem Keimen (macht auch Antinährstoffe ‘platt’)
- Grünen Smoothies haben dann auch Varianten
- Nachtisch: Einen handgepressten Bio-Espresso als Americano (-> Espresso mit Heißwasser verlängert) + selbstgemachte, meist Fettfreie, Kekse.
- Abends: Gedämpftes Gemüse und Kartoffel, Reis oder Hirse
- Alternativ: Auch mal eine Gemüsepfanne wo ich alles in Wasser! Andünste – auch die Zwiebeln.

Gemischtes Gemüse im Däpferaufsatz
Das Gemüse ist Frisch oder TK – nie aus der Dose, im Notfall aus dem Glas. Zudem wird auch immer frisch gekocht – aufwärmen gilt nur für Reste und zur Not bzw. wenn das Essen zur Arbeit mitgenommen wird. Grundsätzlich Brate oder Brutzele ich nichts: Ich koche weitestgehend Fettfrei & schonend: Dämpfen, Dünsten, Garen, Kochkiste – alles ohne Fett.
- Bedeutet: Fett kommt NACH dem Kochen auf das fertig Essen – sparsam und nach Bedarf – z.B. Kokosmuß oder Olivenöl
- Fisch dünste ich oder gare ich im Backofen – alles andere macht die Fettsäuren kaputt.
- Fleisch (Rinder-Braten) wird bei niedriger Temperatur (ca. 80 Grad) stundenlang im Backofen gegart – selten.
- Eine Alternative ist der Römertopf – z.B. für ein ganzes Huhn.
- Knochen werden ausgekocht 12-24 h für eine Brühenbasis mit viel Kollagen und Mineralien aus den Knochen.
Unterwegs oder auf der Arbeit koche ich auch mit dem Wasserkocher . Wie ich das ganze beim Campen mit Fahrrad, Zelt & Co. regele habe ich hier beschrieben:
- Essen Unterwegs (u.a. Campingkocher, Müsli im Schraubglas, Gemüse im Schraubglas, etc.)

Cantuccini mit Glycin.
Natürlich mag ich auch Leckerli wie eigene Cantuccini oder ein Schoko- oder Frucht-Eis auf Bananenbasis. Meine Freundin macht da noch viel mehr – aber das ist nicht Thema für das Blog.
Zum Keimen habe ich auch einiges im Blog:
Ansonsten gibt es im Blog noch folgende Artikel:
- Entsaften mit der Saftpresse bzw. einem Slow-Juicer – Ist das noch zeitgemäß?
- Ingwer-Möhren Sauerkraut selbst gemacht
- Quitten- und Fruchtleder-Herstellung
- Allem möglichen Tips zum Dörren
- Reis mit Gewürzen (etwas älter).
- Reis richtig kochen – Wässern und mit 1:10 Wasser – wegen dem Arsen!
Das ganze bedeutet aber nicht, dass Ihr so essen müsst oder sollt! Meine Freundin lässt das Frühstück fast immer ausfallen und isst meist in einem 8 h-Zeitfenster. Andere nennen das auch intermittierendes Fasten (16/8) – ganz modern – wobei Sie das schon Ihr Leben lang so macht: Viele Dekaden… Ich selber belasse es aktuell bei 12 h Pause zwischen letzten und erstem Essen (12/12). Dazwischen gibt es nur Wasser.