PEMF Teil 6: ICES P9 – ein M1 mit integrierten Spulen und einem 9V-Li Akku-Block (doppelte Laufzeit) – Ultramobiles PEMF für Gelenk & Knochen-“Autsch”, Migräne & Co. noch kompakter!

ICES P9 und M1 im Größenvergleich

Noch ein ICES? Ja! Mein “Forscherdrang” inspirierte mich einen ICES P9 anzuschaffen und in der Praxis zu testen, da der P9 integrierte PEMF-Spulen hat. In vergangenen Blog-Artikeln hatte ich bereits den ICES M1 und ICES B5/C5 vorgestellt.

Für alle, die nicht wissen, was ICES ist: ICES ist eine spezielle Variante von PEMF (-> Pulsed Electro-Magnetic Frequency -> “Magnetfeldtherapie”), was meine Frau und ich bei allen Arten von Schwellungen, Entzündungen und Überstrapazierungen an Sehnen, Bändern, Faszien, Knochen, Gelenken und dem Rücken (u.a. Wirbeln) einsetzten. Zudem ist es DAS (bisher einzige) Mittel gegen die 3-5-Tages Migräne bei meiner Partnerin gegen die jahrzehntelang nichts, wirklich nichts!, half. ICES wirkt jedes mal, wenn es sofort zum Anfang der Migräne eingesetzt wird. Bisher immer! (Anm.: Spule(n) dahin wo der Schmerz ist, Alpha-Welle, Intensität 15)

Andere benutzen ICES auch für die Gehirnwellen-Stimulation, sowie die Verbesserung des Schlafs, wobei hier oft die Magen- und Darm-Gegend befeldet wird. Und das ist bei weitem noch nicht alles, wo ICES (nach Nutzer-Rückmeldungen) bei Menschen (und Tieren) Positives bewirkt hat. Und auch Letzteres, das offene ICES Support-Forum, unterscheidet ICES gegenüber anderen PEMF-Geräteanbietern. So habe ich auch einiges aus dem Forum in meinem Artikel zum ICES M1 zusammengefasst und erweitere die Liste regelmäßig.

Zurück zum P9: Der ICES P9 kommt wie ein leicht überdimensionierter ICES M1 daher, weil er letztendlich zu 100% auf dem M1 basiert Allerdings gibt es zwei markante Unterschiede:

  1. Der P9 hat eine integrierte Doppelspule (gestapelte Konfiguration), die nach R.G. Dennis ca. 15-20% mehr Tiefenpenetrations-“Wumms” hat, im Vergl. zu einer extern angeschlossene Spule.
  2. Der Batterie-Schacht des P9 nimmt einen 9V-Block auf, wobei hier in der Regel 9V Lithium-Ionen Akkus mit ca. 800 mA eingesetzt werden.

Durch den 9V-Block verdoppelt sich die Laufzeit im Vergleich zum M1 – mindestens! Durch die integrierte Spule braucht es für viele Anwendungen keine externen Spulen mit sich verheddernden Kabeln mehr, die natürlich weiterhin unterstützt werden. Der einzige direkte Nachteil, neben dem größeren Gehäuse, ist der höhere Preis von 799$ anstatt 629$ bei M1.

Meine Themen für den heutigen Artikel sind deswegen kurz:

  • Grundlagen und Übersicht zum ICES P9
  • Welche 9V Li-Akkus für den P9?
  • “Was man noch wissen sollte”
  • Zur Bestellung in den USA aus Europa

Am Ende des Artikels folgt dann mein übliches Fazit.

Anmerkung: Wer Praxis-Berichte und Hinweise zur Verwendung des ICES P9 lesen möchte der findet diese in meinem Artikel zum ICES M1 und ICES B5/C5. Und noch ein Tipp: Hier geht es zur PEMF-Übersichtsseite.

Hinweis: Ich habe noch einen neuen, außer der Funktionskontrolle faktisch nicht benutzen, ICES P9 inkl. 2 unbenutzten Spulen abzugeben. Gesamtpreis bei Eigenimport (1,06 USD pro Euro) min. ca. 975-1000€ je nach Zahlart. Mein Angebot: 900€ inkl. Versand. Zudem ist auch noch ein älteres iMRS 2000 System in sehr gutem Zustand abzugeben (PEMF-Matte, Komplettsystem). Kontakt: pemf[at]hcfricke.info


Wichtig vorab: Die ICES-Technologie und die zugehörigen (hier im Artikel besprochenen Geräte) sind experimentelles Geräte und weder von der FDA noch in der EU für die Behandlung von irgendwelchen Syndromen, Symptomen oder spezifischen Krankheiten zugelassen. Eine Verwendung, z.B. an (Stoff-) Tieren, geschieht auf eigene Gefahr und ist experimentell. Dieser Artikel basiert auf meiner eigene Meinung und meiner eigenen Erfahrung, von welcher keine allgemeinen Rückschlüsse “in Bezug auf irgendetwas” abgeleitet werden sollten.


Grundlagen und Übersicht zum ICES P9

ICES P9 Vorderseite mit offenem Batteriefach und 9V Li-Akku.

ICES P9 & M1 in der Seitenansicht mit Anschluss für externe Spulen

Zuerst möchte ich für die Leser, welche meinen M1-Artikel kennen kurz schildern, was die Unterschiede des P9 zum M1 sind. Neue Leser bitte ich ggf. den M1-Artikel zu lesen, weil ich mich hier nicht wiederholen möchte. Folgende Dinge sind aus meiner Sicht im Vergleich zum ICES M1 unterschiedlich bzw. bemerkenswert:

  • Der P9 ist wie ein größeres und dickerer M1. Gleiche Software, Bedienung Display und Knöpfe.
  • Grundmaß ca. 95 mm (hoch) * 72 mm (breit) * 25 mm (dick), gemessen an der jeweils dicksten bzw. breitesten Stelle.
  • Der P9 ist immer noch leicht: 98 g mit 9-V-Li-Batterie bei mir auf der Waage.
  • Das Batteriefach wird nur mit em Deckel zugeschoben und rastet ganz leicht ein. Das funktioniert bisher super!
  • Auf der Rückseite ist eine Doppelspule (gestapelte Konfiguration) integriert.
  • Man benötigt also für den “einfachen” Betrieb keine externe Spulen mehr, es gibt keine nervigen Kabel und die Spule ist gleich in der Stapelkonfiguration verbaut, mit ca. 60% “Extra-Tiefen-Wumms” gegenüber einer einzelnen Spule. 
  • Weil Kabel und Übergangswiderstände von Steckern entfallen, gibt es nach R.G. Dennis nochmal 15-20% mehr “Wumms” (Tiefenwirkung).
  • Natürlich können weiterhin externe Spulen eingesteckt werden, welche dann die interne Spule automatisch deaktiviert.
  • Die Laufzeit mit dem 9V Lithium-Ionen Akkus ist mehr als doppelt so lang wie mit den M1-Camcorder Akkus.
  • Die 9V-Li-Blöcke sind günstiger und einfacher zu kaufen als die älteren wiederaufladbaren M1-Akkus.

Zur Benutzbarkeit:

  • Das Batteriefach ist etwas dicker als der Rest des Gerätes
  • Daher passt das Gerät gut „verkehrt herum“ unter das (beigelegte) elastische Band und rutscht nicht (so einfach) nach unten heraus. Funktioniert bei mir für den Rücken (Wirbelsäule) sehr gut.
  • Das ist in diesem Fall einfacher zu handhaben, als die Spulen unter das elastische Band zu drapieren und Kabel + ICES in der Hosentasche zu verstauen.

ICES P9 Rückseite mit der Markierung wo die interne Doppelspule (Stapel-Konfiguration) sitzt.

Im Allgemeinen ist die integrierte Spule sehr praktisch für das einfache Anbringen an sehr vielen Stellen am Körper: Den P9 auf die entsprechende Stelle legen, Elastikband mit Klett drumrum bzw. Hartmann Peha-Haft – und das wars.

Der Entwickler R.G. Dennis schreibt noch (Deepl.com):

“Die Idee ist, dass man es über einem Bereich mit starker Durchblutung platziert, um eine Wirkung auf den ganzen Körper zu erzielen, z. B. über der Hüfte, dem oberen Oberschenkelknochen oder dem Bauch. Die Idee ist, dass, wenn man das Gerät über Bereichen mit hoher Durchblutung platziert, das zirkulierende Blut angeregt wird und dann zum Rest des Körpers fließt, während es zirkuliert und sich auf natürliche Weise vermischt. Ich nehme an, die Wirkung könnte ähnlich wie bei „energetisiertem Wasser“ sein, nur dass hier das Blut energetisiert wird, das dann durch den Körper zirkuliert.”

Weiterhin merkt R.D. Dennis an, dass für Entzündungen und Allgemeines weiterhin gilt: Omni-8 Protokoll auf einer mittleren Intensitätsstufe, z.B. 9. Ggf. ist es beim P9 sinnvoll, eine Stufe weniger als beim M1 einzustellen, wenn die internen Spulen benutzt werden.

Meine Kurz-Meinung: Der P9 ist wirklich eine gute Ergänzung in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit und Tragbarkeit zwischen M1 und C5! Für viele Anwender wird damit der M1 als Einstiegs-Option überflüssig.

Welche 9V Li-Akkus für den P9?

9V-Blöcke im 3-fach Lader. Mega komfortabel für 25€.

Das Thema, welche wiederaufladbaren 9V-Blöcke sinnvoll sind, wurde im Flux-Forum (ICES-Support) ausgiebig diskutiert. Die meisten 9V-Blocke auf eBa* und Ama**n haben einen USB-Ladeanschluss integriert und irrwitzige Angaben von weit über 1000 mAh Kapazität. Diese Varianten taugen jedoch nichts. Oft sind sie größer als ein 9V Block sein darf und passen so nicht mehr in den ICES oder andere 9V-Block Schächte. Die Bewertungen sind oft entsprechend schlecht.

Die 9V-Li-Akkus, welche ich nutze, sind insofern “klassische”, für die es ein “richtiges” Ladegerät braucht. In diesem Ladegerät können dann bis zu 3 Stück der Akkus auf einmal geladen werden, was ich als extrem praktisch empfinde. Hier nochmal die Kriterien zusammengefasst:

  • Keine 9V-Blöcke mit USB-Ladeport!
  • Nur welche, die mit einem Ladegerät geladen werden müssen, wie nebenstehend zu sehen.
  • Maximal 800-900 mAh als Kapazitätsangabe. Selbst das ist kaum in einen 9V-Block verpackbar.
  • Auf Kundenbewertungen, soweit vorhanden, achten.

Brauchbar empfinde ich folgende Akkus, welche bei mir über 10h Laufzeit bei Omni 8 (Protokoll) mit Intensität 10 liefern:

Wer in den USA lebt oder bestellen muss, schaut hier:

Wichtig ist zu beachten, dass die Kapazität selbst innerhalb einer einzigen Produktionscharge stark variieren kann. Deswegen mag es sinnvoll sein, die Akkus generell schon früher zu wechseln bzw. dann, wenn es praktisch ist.

Interessant war für mich noch die Anmerkung im Flux-Forum, dass wenn externe Spulen genutzt werden, die Batterielaufzeit um ca. 15% sinkt. Dies passiert ggf. über die zusätzlichen Verluste (ohmscher Widerstand) in den Kabeln. Deswegen sollten die Kabel, wenn externe Spulen benutzt werden, auch nur so lang wie nötig und nicht länger sein.

Was man noch wissen sollte

ICES ist Modular, Flexibel & Experimentell: Das 4×4 Pad von Flux Health und mein “selbstgebasteltes” 2×8 “Long-Pad” im Vergleich. Das sind schon “Mini-Matten” aus 2*2 Spulen, die individuell angeordnet werden können. Allerdings braucht man dafür einen ICES B5 oder C5.

Ich selber habe das P9-Gerät mit der Seriennummer “46” – und empfinde alles als sehr ausgereift, speziell auch das Batteriefach. Alles andere wurde direkt von M1 übernommen, selbst die Software meldet “Series M” mit der gleichen Software-Version aus 2018 wie der M1. ICES funktioniert eben einfach 😉

Wichtig zu verstehen ist aus meiner Sicht noch: Das PEMF-Segment ist global gesehen ein kleiner Markt, in dem sich viele Anbieter tummeln, welche teils sehr alte und aus heutiger Sicht “krude” Schaltungs-Designs irgendwo in der Welt fertigen lassen. Es gibt zudem Anbieter von Medizingeräten, wobei ich hier nicht das Gefühl habe, dass diese zwingend “besser” sind. Das (zusätzliche) Problem ist hier nämlich: Die Behandlungszeiten sind oft nur kurz (max. 30 Minuten), oft sporadisch und die Geräte kosten schnell 5-Stellige Beträge. ICES kann während des ganzen Tages getragen and angewendet werden und kostet < 1000€.

In Summe ergibt sich aus meiner Sicht immer ein besserer Behandlungserfolg mit ICES, selbst wenn das medizinische PEMF-Gerät, im Einzelfall, wirklich etwas taugen sollte. Zudem sind viele der “FDA-registrierten” PEMF-Geräte nur als Massage-Geräte registriert. Keiner prüft oder zertifiziert die Funktion oder Wirkung. Die ICES-Geräte werden deswegen als “experimentell” verkauft – ohne irgend eine Behauptung auch nur irgend was zu machen, u.a. damit es keine rechtlichen Probleme gibt. Insofern werden hier auch keine irreführenden Erwartungen seitens des Herstellers geweckt oder versprochen. Das ist ehrlich und direkt.

R.G. Dennis, der Erfinder und Entwickler der ICES Geräte, ehemaliger Consultant bei der NASA, involviert mit der Durchführung der wegweisenden PEMF-Studien in den 1990ern und Inhaber von MicroPulse LLC, baut diese Geräte noch selber in seiner Firmen-Werkstatt. Zahlreiche Videos in seinem YouTube-Kanal verschaffen einen Eindruck wie es dort aussieht. In den Videos erklärt er u.a., wie kein anderer PEMF-Entwickler, seine Geräte, die Technologie, die Entstehung und “natürlich nur rein hypothetische” Anwendungsmöglichkeiten an (Stoff-)Tieren 😉

Die ICES Geräte sind also keine Massenprodukte, sondern eher ein Geheimtipp. R.G. Dennis bewirbt diese Geräte nicht, er fertigt & testet selber in den USA bzw. seiner Firma dort. Aus den Seriennummern der Geräte ist (für mich) abzulesen, das es von P9 aktuell keine 100 Stück gibt, von B5 knapp über 100 und vom M1 aktuell ggf. 4500 Stück. Insofern wundert euch nicht, das es über diese Geräte fast nirgendwo, speziell nicht in Deutscher Sprache, etwas zu lesen gibt. Außer meinem Blog kenne ich nur noch Selfhacked.com, wo vor ca. 9 Jahre über die ICES-Geräte berichtet wurde.

Natürlich gibt es noch anderes, wie z.B. Mikrostrom oder SCENAR Geräte die über Mikroströme und Kontakt auf/mit der Haut arbeiten. Dies ist für mich jedoch keine Optionen bei der mobilen Langzeitanwendung, u.a. den Betrieb durch Kleidung. Zudem hat Mikrostrom nicht unbedingt eine Tiefenwirkung in die Gewebe, welche jedoch das Magnetfeld von ICES-Spulen entfalten kann. Dann gibt es noch PEMF-Geräte, welche (ältere) ICES-Technologie lizenziert haben: Diese bieten jedoch nicht das Omni-8 Pulsmuster an, was sehr viele Menschen im Flux-Forum als effektiv bezeichnen: a) weil es bei vielen Menschen Ad-Hoc wirkt und b) weil es der Habituation, also der Gewöhnung des Körpers an das Signal, durch zahlreiche Frequenzwechsel vorbeugt. Im stationärem PEMF-Bereich tummeln sich noch einige Anbieter von PEMF-Matten, wobei ich hier im Blog bereits das iMRS-Prime Hybrid System mir zusätzlichem Fern-Infrarot (FIR) vorgestellt hatte.

Letztendlich muss  jeder das Gerät oder die Technik suchen bzw. auswählen, welche potentiell bei den eigenen Problemen hilft. “Magisch” wirkt das wenigste und oft muss der richtige Punkt bzw. die Position des Gerätes, der Applikatoren oder Spulen für ein Problem bzw. um ein Problempunkt gefunden werden damit ein Gerät effektiv arbeitet. Variieren und ausprobieren hilft – auch und speziell bei ICES-Geräten, welche 30 verschiedene Programme haben, zudem 15 Intensitäten und die unterschiedlichsten Spulen-Anordnungen unterstützen.

Mein Fazit

ICES P9 mit externer Doppelspule (Stapel-Konfiguration), also das, was auch integriert ist, im Größenvergleich.

Der ICES P9 ist für mich eine vollwertige Alternative zum älteren Modell M1 – mit einigen Vorzügen!

Wer jedoch vorwiegend externe Spulen einsetzt, z.B. wegen Anwendungen auf dem Kopf zur Gehirnwellen-Stimulation oder bei Tieren, oft das 2*2 Pad benutzt bzw. die Helmholz-Konfiguration mit gegenüberliegenden Spulen (z.B. am Arm oder dem Knie), für den hat der P9 keinen direkten Vorteil außer der besseren Akku-Laufzeit.

Allerdings muss ich aus meiner Erfahrung ganz klar schreiben: Die “alten” Camcorder-Akkus, welche der M1 benötigt, sind immer schwerer in guter Qualität zu finden. Die zugehörigen Originalgeräte dürften inzwischen fast alle auf dem Elektronikschrott-Friedhof gelandet sein. Die 9V-Blöcke gibt es bei Ama*n & Co. jedoch wie “Sand am Meer”. Einige davon taugen auch was und sind ganz klar günstiger als die Camcorder-Akkus, wenn man einen 3-er Pack kauft. Zur Not kann sogar ein 9V Alkali oder alter NiMh-Block eingesetzt werden. Jeder 9V-Block funktioniert.

Bezeichnend für das, was ich über das Gerät denke, war ein Kommentar einer Frau im Flux-Forum (Deepl.com):

“Die Portabilität und die einfache Handhabung ohne die Verwendung der äußeren Spulen ist fabelhaft. Nur so kann ich meinen Mann dazu bringen, das Gerät zu benutzen.”

Ein andere Frau schrieb (Deepl.com):

“Über die Bequemlichkeit der integrierten Spulen: Es ist unglaublich bequem, bei den meisten Anwendungen keine Kabel zu haben. Ich habe es an meiner Hüfte, an meinem Knöchel beim Sitzen oder nachts und in meiner Tasche ohne externe Spulen verwendet.”

Weiterhin ist es mit den 9V-Akkus möglich mit 2, in Einzelfällen auch mal 3, Akkus über den ganzen Tag zu kommen. Diese können dann abends oder unterwegs einfach im 3-fach Akkulader aufgeladen werden. Das ist für mich ein riesiges “Mobilitäts-Plus”

Aber ganz klar, wo Licht ist muss auch Schatten sein:

  • Der P9 kostet mit 799$ mehr als M1 mit 626$
  • Der P9 ist ein paar (10-15) Gramm “schwerer”, etwas dicker und größer

Insofern sollte man sich überlegen, wofür man das Gerät einsetzten möchte. Wer noch keinen ICES hat, dem würde ich heute in der Regel zum P9 als Einstiegsgerät raten und nicht mehr zum M1. 

Bestellung in den USA (u.a. aus Europa bzw. dem “Ausland”)

ICES M1 mit sinnvollem Zubehör: Einzelspule mit kurzem Kabel, einfache Doppel- (Stapel- bzw. Deep-Field-) Spule (Eigenbau mit BB-Tape) und 2×2 Spule (Pad).

Die ICES-Geräte und das Zubehör müssen direkt bei MicroPulse LCC in den USA bestellt werden, da es keinen deutschen oder europäischen Vertrieb gibt. Für den Versand aus den USA nach Deutschland fallen a) Versandkosten von ca. 60-80€ (DHL) und b) mindestens 19% Mehrwertsteuer bei der Einfuhr an. Ähnliches gilt auch für Österreich und der Schweiz. Ggf. kann, je nach Land, auch noch Zoll fällig werden, wenn für “Elektronische Kleingeräte” zusätzliche Abgaben fällig sein sollten. Computer und Smartphones sind jedenfalls in Deutschland Zollfrei. Falls eine Lieferung per DHL in ein Land mehr als 100$ kostet, kann MicroPulse LLC auf Anfrage auch per UPS versenden. Allgemein ist jedoch DHL günstiger und die Zoll-Abwicklung komfortabler als bei UPS.

Ein “CE-Zeichen” bzw. eine Konformitätserklärung nach “EU-Regularien” ist bei einem Privatimport bisher nicht relevant bzw. nicht nötig. Wer jedoch 5-10 Stück ICES bestellen möchte, sollte dies lieber nicht in einer einzelnen Bestellung machen. Zumindest nicht nach Deutschland, denn das geht nicht mehr als Privat “durch” und dann gilt der komplette Wahnsinn der Elektroschrottverordnung, das CE-Zeichen & Co.

Auf jeden Fall empfehle ich genug (Ersatz-) Spulen (mit) zu bestellen. Diese können bei dauerhafter Benutzung durch die mechanische Belastung “verschleißen”, da diese extra leicht und flexibel konstruiert sind. MicroPulse LLC gibt als Haltbarkeit bei Dauereinsatz ca. 12 Monate an. Zudem würde ich überlegen, ob die Spulen ggf. von mehreren Nutzern direkt auf der Haut getragen werden. Auch dann würde ich für jeden Benutzer aus hygienischen Gründen in der Regel eigene Spulen bestellen, solange man nicht auch das selbe Wasserglas benutzt

Hier noch einige Bestell-Links, wobei Ihr “HC10” als 10% Rabattcode nutzten könnt:

  • P9 – Das Modell in diesem Artikel
  • M1 – Der Klassiger ohne integrierte Spule.
  • C5 – Das große Standard-Modell – eingeschränkt portabel, braucht zumindest eine 10.000 mAh Powerbank
  • B5 – Wie das C5, jedoch mit komplexeren Einstellmöglichkeiten für “Biohacker” und Menschen mit Experimentierdrang.
  • Normales Spulenpaar – Ein paar Spulen als Backup-Ersatz sind sinnvoll. Erhältlich mit kurzen, normalen und langen Kabeln.
  • 2*2 Spule (Pad) – Für größere Areale
  • Akkus & Ladegerät für den P9 sind weiter oben verlinkt.

Ich selber würde immer eine 2*2 Spule, eine Normale Spule mit kurzen Kabeln und eine Normale Spule mit langen Kabeln mitbestellen! Zwei normale Spulen mit der (mittleren) Standardlänge liegen jedem ICES bereits bei.


Als Rabatt-Code könnt ihr gerne den Code: HC10 verwenden. Damit gibt es 10% Rabatt auf den Preis eines ICES-Gerätes, jedoch nicht für das mitbestellte Zubehör.


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