Detox 7: Praktisches zum Cutler Protokoll: Zeit- und Einnahmepläne, Dosierungen, Regeln und die kleinen Helfer (Pillenboxen, Uhren & Co.)

Ein hypothetisches Cutler-Basis-Set: Vitamin C, ALA Kapseln (selbstgemacht), DMPS (oder DMSA) – je nach Land verschieden reguliert.

Wer nach vielen Vorbereitungen endlich mit dem Cutler-Protokoll startet, dem stellen sich viele weitere praktische Fragen. Grundsätzlich möchte ich für die Details auf die beiden Bücher von Cutler [1][2] und das Cutler-Protokoll Wiki [3] verweisen, welche im Detail deutlich über diese Zusammenfassung hinausgehen.

In diesem Beitrag möchte ich primär auf die Einnahme der Chelatoren (u.a. DMPS, DMSA) und (RS-) Alpha-Liponsäure (ALA) eingehen – wobei dieses natürlich immer in Zusammenarbeit mit einem kompetenten Arzt bzw. qualifizierten Therapeuten geschehen sollte, da DMPS und DMSA, zumindest in Deutschland, verschreibungspflichtig sind. Hier die Themen:

  • Vorab: Etwas zu den Vorbereitungen und grundlegenden Supplementen
  • Das Kernkonzept: Low-Dose frequent Chelation
  • Etwas zu der Ermittlung der Anfangsdosis und Steigerungen der Dosen
  • DMPS oder DMSA: Alle wie viel Stunden was wofür?
  • ALA: Alle wie viel Stunden was wofür und ab wann?
  • Praktische Helfer: Pillenbox und ein (altes) Smartphone als Wecker
  • Keine Panik: Was machen, wenn mal etwas vergessen oder verwechselt wird?
  • Kleine Helfer für Verstopfungen, Leber, Gallenfluss & Co.
  • Was tun, wenn auch kleine Dosen um 5-25 mg lange problematisch sind?

Am Ende des Artikels wie immer dann mein kurzes Fazit und im Anschluss noch ein Exkurs in Bezug auf Cutlers Buch und dort angegebene Formeln:

  • Wie stark beschleunigen DMPS, ALA & Co. die Hg-Entgiftung?

Tipp: Hier geht es zur Übersichtsseite für Schwermetalle, Detox & Co. 


Wichtig: Diese Zusammenfassung basiert auf meinen eigenen Erfahrungen sowie dem, was Andrew Hall Cutler in seinen Büchern und Newsgroup-Artikeln beschrieben hat. Diese Zusammenfassung geht nur auf einige Aspekte des Cutler-Protokolls ein und stellt diese vor. Jeder Versuch einer Quecksilber-Schwermetall“entgiftung” sollte (aus meiner Sicht) immer zusammen mit einem qualifizierten Arzt bzw. Therapeuten durchgeführt werden. Und nein, ich kann euch auch keinen nennen, der all das, was ich hier im Blog geschrieben habe, “drauf hat”.

Also: Diese Zusammenfassung ist also ausdrücklich keine Therapie-Anleitung, keine Behandlungs-Empfehlung und fasst nur einige individuelle Ansichten, Erfahrungen & Überlegungen des Autors zusammen.


Vorab: Zu den Vorbereitungen und grundlegenden Supplementen

Ich gehe bei den Überlegungen in diesem Artikel davon aus, dass vor der Durchführung bzw. dem Beginn des Cutler-Protokolls folgende Hausaufgaben, zusammen mit einem qualifizierten Arzt bzw. Therapeuten gemacht worden sind:

  • Es sind keine Amalgam-Füllungen mehr im Mund – auch nicht unter Kronen (-> Check per visueller Inspektion, ggf. Entfernung von alten Brücken & Kronen, CT/DVT),
  • es gibt keine Amalgam-Reste mehr im Mund (z.B. in Weichteilen) (-> Check per CT/DVT),
  • es gibt keine weiteren oralen Entzündungsherde wie CAP, FDOK/NICO und wurzelbehandelte Zähne mehr – was per 3D-Aufnahme (DVT/CT) überprüft wurde.
  • Die Schilddrüse, die Nebennieren, die Leber, die Niere, eine HPU & Co. sind von Therapeuten überprüft und ggf. in Behandlung (-> SD-Hormone, Nahrungsergänzungsmittel).
  • Extrem wichtig auch: Geeignete Bindemittel werden eingenommen & das ‘Kacken’ funktioniert einwandfrei.

Im aktuellen Buch zum Cutler-Protokoll [2] werden dann die Core 4 angegeben, also die 4 Supplemente, die nach Cutler unbedingt im Rahmen des Cutler-Protokolls (-> von den Nutzern auch ACC genannt -> Andy Cutler Chelation) eingenommen werden sollten:

Mikronährstoffmängel (u.a. Selen, Zink, Molybdän, Chrom, Lithium, Magnesium, ggf. Mangan) sind per Blut- und / oder Haar-Test überprüft, ausgeschlossen bzw. behandelt. Speziell sind hier Selen und insbesondere Molybdän wichtig. Zudem sollte zumindest ein geeigneter Vitamin B-Komplex (kein inaktives B6 sondern B6-P5P, keine Folsäure, sondern Folat) zugeführt werden. Für die Leber bieten sich Dinge wie: Phosphatidylcholin (bzw. Lecithin), Taurin, Glycin und Mariendistel-Extrakt an. Dies sind die minimalsten Vorbereitungen die getroffen werden sollten.

Zu B-Vitamin Komplex & Co. steht einiges in meinem Core-NEM Artikel, den ich hier nicht wiederholen mag. Grundsätzlich würde ich Vitamin B1, B2, B3, B5 und B12 höher dosieren, bei B6 (nur als P5P) sehr vorsichtig sein, und (Methyl-) Folat (B9) adäquat zuführen (400, max. 800 µg / Tag).

Die Supplemente sollten nach Cutler [2] mindestens 2 Wochen vor der ersten Chelatoren-Einnahme eingenommen werden – ich starte min. 2-3 Monate vorher um die Depots aufzufüllen und alles in Gang zu bringen, wobei ich Bindemittel nicht vergesse! -> hier steht warum ich Bindemittel wichtig finde. Die NEM werden nacheinander “eingeführt”, so das man merkt, wenn einem irgend eines nicht bekommen sollte bzw. die Dosis nicht passt. Tipps zur Einnahme habe ich hier beschrieben.

Das Kernkonzept: Low-Dose frequent Chelation

Im Kern basiert das Prinzip des Cutler-Protokolls auf einer niedrig dosierten, dafür jedoch regelmäßigen Chelatierung (-> Bindung & Ausleitung). Im 1sten Schritt wird mit den bekannten Standard-Chelatoren DMPS bzw. DMSA das ‘extrazelluläre’ Quecksilber (u.a. auch Blei, Arsen, Cadmium, etc.) abgesammelt – und im 2ten Schritt mittels Alpha-Liponsäure (ALA) das im Gehirn und in den Zellen.

DMSA und DMPS können das Quecksilber (Hg) im Gehirn nicht mobilisieren, nicht binden und nicht ausleiten – auch wenn andere dieses gerne behaupten. Die Studienlage ist aus meiner und auch Cutlers Sicht [1][2] hier eindeutig. Zwar können DMPS und DMSA das Hg im Körper senken, was dann auch für eine Freisetzung von Hg aus dem Gehirn vorteilhaft ist (-> Gefälle der Hg-Konzentration an der Blut-Hirn-Schranke), jedoch beschleunigt dies die natürliche Senkung der Hg-Konzentration im Gehirn wohl nur um ca. 30% [3].

Etwas zu der Ermittlung der Anfangsdosis und Steigerungen der Dosen

Die von Cutler angegebenen Anfangsdosen von 25-50 mg DMPS, DMSA und auch bei ALA [1][2] sind aus meiner Sicht heutzutage oft zu hoch und für mich generell fragwürdig. Im Jahre 1999 mag das noch gut funktioniert haben – heutzutage, mit allgegenwärtigem Elektrosmog, speziell durch Smartphones & WLAN und anderen Dingen, scheint es oft nicht mehr zu funktionieren.

Bei guter Vorbereitung werden 5-10 mg DMPS (bzw. DMSA) in der Regel ohne Auffälligkeiten vertragen. Liegen sehr viele Beschwerden vor, würde ich zur Sicherheit nur mit 1-5 mg starten. Bei ALA würde ich grundsätzlich mit max. 1 mg starten, wobei auch dies in einigen Fällen zu viel ist. Zudem würde ich die ALA-Dosis, auch im späteren Verlauf, nicht ohne Grund über 25 mg erhöhen. Um jeglichen Eventualitäten aus dem Wege zu gehen, würde ich immer mit 1 mg anfangen – egal welcher Chelator benutzt wird. Im allgemeinen wird DMPS mit 5 mg jedoch gut vertragen. Ggf. liegen spezifische Unverträglichkeiten auch daran, das heutzutage viele Menschen “gefloxt” sind.  Diese Menschen haben oft schon bei Mikrodosierungen von Chelatoren große Probleme damit.

Das Vorgehen geschieht in 2 Phasen, wobei ich mich hier auf Cutler beziehe, die Dosierungen jedoch nach unten angepasst habe:

  • Phase 1: DMPS oder DMSA (bzw. abwechselnd) wobei ich DMSA nur bei einer Blei-Co-Belastung, sowie guter Leberfunktion bzw. Problemen mit der Niere, verwenden würde.
  • Phase 2: ALA+DMPS oder ALA+DMSA (bzw. abwechselnd)

Grundsätzlich gilt (nach Cutler):

  • Nie in einer Runde die Dosis ändern (erhöhen oder senken).
  • Bei einer Runde mit ALA und DMPS (oder DMSA) kann, bei Problemen, aus meiner Sicht, das ALA abgesetzt werden.
    • Das DMPS/DMSA sollte jedoch mindestens noch 24 h eingenommen werden um mobilisiertes Quecksilber ‘abzufischen’.
  • Bei starken Nebenwirkungen würde ich die Runde sofort beenden und großzügige Mengen von Vitamin C über die nächsten 24 Stunden einnehmen.

Phase 1: Das Vorgehen bei Runden nur mit DMPS bzw. DMSA:

  • Angefangen wird mit einer Dosis zwischen 1-5 mg nach Plan weiter unten.
  • Sind leichte ‘Symptome’ merkbar, jedoch sehr gut aushaltbar – dann ist dies die Anfangsdosis.
  • Sind die Symptome (zu) ‘krass’, dann wird in der nächsten Runde die Dosis halbiert.
  • Bestehen nach dem Ende der Runde mehr als 1 Tag Probleme / Nebenwirkungen, dann ist die Dosis ebenfalls zu hoch.
  • Wird eine gute Dosis gefunden – dann sollte diese bis mindestens zur Symptomfreiheit gehalten werden (-> Folgerunden).
  • Die nächste tolerable Dosis ist dann je 100% oder 50% mehr (letzteres bei Sensitiven) und wird wieder mindestens bis zur Symptomfreiheit gehalten.
  • Jedes mal wenn die Dosis erhöht wurde, sollte diese ebenfalls für mindestens 2 (oder bei stark Belasteten für 4 Runden) zusätzlich zur Symptomfreiheit gehalten werden,
    • wobei das anpassen der Dosis und auch die Haltedauer sehr individuell sein kann (u.a. auch mal 6 Monate die gleiche Dosis halten!).

Die maximale bzw. Zieldosis bei DMPS (pro Einzelgabe) ist aus meiner Sicht 25 mg, bei DMSA 50 mg.

Phase 2: Das Vorgehen bei Runden mit ALA + DMPS oder DMSA:

  • Angefangen wird in ‘meiner’ Regel mit einer Dosis zwischen 0,25-2 mg – nach Plan weiter unten.
  • DMPS oder DMSA werden hier, nach Plan weiter unten, bei 5 mg belassen.
  • Sind leichte ‘Symptome’ merkbar, jedoch sehr gut aushaltbar – dann ist dies die Anfangsdosis.
  • Sind die Symptome (zu) ‘krass’, dann wird in der nächsten Runde die Dosis halbiert.
  • Bestehen nach dem Ende der Runde mehr als 1 Tag Probleme / Nebenwirkungen, dann ist die Dosis ebenfalls zu hoch.
  • Wird eine gute Dosis gefunden – dann sollte diese bis mindestens zur Symptomfreiheit gehalten werden (-> Folgerunden).
  • In jedem Fall würde ich die die Dosierungen von 1, 2, 3 und 5 mg über je mindestens 8-12 Runden (min. 2-3 Monate) halten, auch bei keinen Symptomen.
  • Dosierungen von 10 mg oder mehr würde ich mindestens 24 Runden (min. 6 Monate) halten, auch bei “keinen” Symptomen.
  • Die nächste tolerable Dosis ist dann je 100% oder 50% mehr (letzteres bei Sensitiven)
  • Die Dosis von DMPS bzw. DMSA kann in Kombination mit ALA im Bereich von 5-25 (DMPS) bzw. 5-50 mg (DMSA) mg nach Dosis von ALA,
    • nach Befindlichkeit, finanziellen Möglichkeiten und nach Absprache mit dem Therapeuten angepasst werden.

Bei ALA ist die Zieldosis nach Cutler das doppelte Körpergewicht in mg. Meint: ca. 150 mg ALA alle 3 h bei einem 70-75 Kg schweren Menschen. Allerdings finde ich diese Zieldosierung heutzutage für die meisten Menschen zu hoch. Ich würde im Regelfall die 25 mg RS-ALA nicht überschreiten.

Die Steigerungsvarianten sind individuell:

  • Einige Menschen vertragen, wie schon geschrieben, nur 1 mg am Anfang, andere 5 und andere auch 25 mg.
  • Einige vertragen nur eine Dosiserhöhung um 50%, viele eine Verdopplung.
  • Einige Menschen fahren ein paar Monate mit ALA Dosen über 25 mg sehr gut – bis es nicht plötzlich nicht mehr klappt. Genau dies gilt es zu vermeiden!
    • Warum das so ist weiß keiner, die Cutler-Gruppen sind von solchen Berichten gefüllt – wenn man danach sucht und aufmerksam ließt. Deswegen halte ich die Verwendung von ALA in Nahrungsergänzungsmitteln für so kritisch.

Daraus ergibt sich folgender Vorschlag für eine ungefähre (und vorsichtige) Dosiserhöhung um ca. 50% pro Schritt, wobei die optionale Gabe von DMPS und DMSA bei den Runden mit ALA empfohlen ist. Gibt es Unverträglichkeiten mit DMPS/DMSA, oder ist das Budget knapp, dann können auch einfach nur 5-10 mg DMPS eingenommen werden:

Steigerung DMPS (mg) DMSA (mg) DMPS/ALA (mg) DMSA/ALA (mg)
Sensitiv 1 1 5/0,25 5/0,25
Sensitiv 2 2 5/0,5 5/0,5
Sensitiv 3 3 5/1 5/1
Startbereich 5 5 5/2 5/2
Normal 8,5-10 8,5-10 5-10/3 10/3
Normal 15 15 10/5 10/5
Normal 25 25 10/7 15/7
Normal 50 10-15/10 15/10
Normal 10-15/15 15-25/15
Normal (Limit) 15/25 15-25/25
Zielbereich nach Cutler 15-25/50 25-50/50
Zielbereich nach Cutler 15-25/100 25-50/100
Zielbereich nach Cutler 15-25/150 25-50/150

Ganz wichtig: Zuviel ‘zu schnell’ hilft nicht viel! Cutler merkte an, dass die Nebenwirkungen linear mit der Dosis steigen – die Menge des ausgeleiteten Hg jedoch nur mit der Quadratwurzel (weiter unten mehr dazu). Zudem kann eine zu schnelle Erhöhung der Dosis zu einer zu starken Mobilisierung des Hg (-> über die Ausleitungsfähigkeit) und zu einer unerwünschten Umverteilung (u.a. in das Gehirn) führen. Letzteres gilt es zu vermeiden.

DMPS oder DMSA: Alle wie viel Stunden was wofür?

Nach Cutler [2] kann mit DMPS bzw. DMSA frühstens 4 Tage nach der Amalgam-Entfernung angefangen werden. Dabei soll DMSA spätestens alle 4h (oder weniger) und DMPS spätestens  alle 8h (oder weniger) eingenommen werden. Bewährt haben sich nach Cutler 6 h bei DMPS und 3 h bei DMSA. Die Chelatoren werden dann mindestens für 3 Tage und zwei Nächte (min. 64 h) konstant, alle 3 oder 6 Stunden zugeführt – auch in der Nacht. Die Einnahme sollte nach Möglichkeit Punktgenau +/- 5 Minuten geschehen. Der Rest der Woche dient dann der Erholung. Allerdings können die Runden auch bis zu 14 Tagen verlängert werden – wobei ich dies aufgrund des gestörten Schlafs nicht praktikabel finde.

In der Regel werden bei Nutzung ALA nur 3 Tage (72 h) als Rundendauer empfohlen – bei DMPS und DMSA gerne auch mehr. Wenn man sich bei längeren ALA-Runden gut oder besser fühlt, dann können die Runden auch länger sein. Ich selber würde jedoch 10 Tage als Maximum einer ALA-Runde ansetzten und danach min. 4 Tage Pause einhalten. Dies ist deswegen so, weil Kupfer nach Cutler Kupfer während der ALA-Runde nur vermindert ausgeschieden wird und sich in der Leber akkumuliert.

Grundsätzlich bevorzuge ich DMPS, da dieses weniger oft eingenommen werden muss  und weniger (intestinale) Nebenwirkungen und eine höhere orale Bioverfügbarkeit hat. DMSA würde ich nur bei einer Co-Belastung mit viel Blei nutzen (max. 1-2 Runden pro Monat bei 4 Runden) – oder wenn das Geld knapper ist. Im Sinne einer gleichmäßigen oralen Aufnahme bzw. Anflutung im Blut ist es aus meiner Sicht sehr wichtig die Chelatoren, nach Möglichkeit, vor dem Essen einzunehmen. Da ich gegen 8:00-9:00 Uhr frühstücke, gegen 14:00 Uhr zu Mittag und kurz nach 19:00 Uhr zu Abend esse und ca. 22:30 zu Bett gehe ergeben sich bei mir folgende Einnahmezeiten, um die Bioverfügbarkeit und meinen Schlaf zu optimieren:


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