Immer wieder erreichen mich Fragen wie und was ich Esse, wie ich was zubereite, etc. Deswegen möchte ich auf dieser Seite alle meine Artikel zu den Themen, Essen, Zubereitung, Rezepte & Co. zusammenfassen. Für Grundlegendes zur Ernährung bitte ich auch meine Basic-Tips durchzulesen.
Eines Vorab zu den Zutaten die ich selber für mich verwende: 99% Bio: Eigener Garten, dann Demeter, Bioland, Naturland – und wenn es nicht anders geht auch EU-Bio. Alles andere ist aus meiner Sicht Selbstschädigung und Körperverletzung – zumindest wenn man es sich leisten kann und selber antut. Und ja, wer sich ein Auto, iPhone etc. leisten kann, der kann es sich auch “Bio-Zeugs” leisten.
Mein Motto: Jedes µg an Toxinen ist zu vermeiden – jedes mg an Vitaminen & Mineralien ist zu suchen! Wer konventionell kauft – bezahlt drei mal: a) Einmal den Mist und b) ein anderes mal die Supplemente und Folgekosten den Mist zu kompensieren bzw. wieder aus dem Körper heraus zu bekommen. In der Zwischenzeit c) lebt man dann auch nicht sein Potential.
O.k., nun zum Inhalt: Grund-Grundlegend esse ich folgendermaßen:
Im Detail:
- Morgens: Gemüse zum Frühstück und danach mein Müsli mit Obst
- Alternativ: Wenn ich nicht keimen kann (oder will), auch einen Hafer-Porridge mit etwas Obst
- Mittags: Einen gemischten Salat, einen grünen Smoothie und Hülsenfrüchte
- Alternativ: Das Gemüse für den Salat kann auch gerieben sein (-> Reibe) – was ich heutzutage so mache.
- Verschiedene Hülsenfrüchte koche ich im Instant-Pot – nach dem Keimen (macht auch Antinährstoffe ‘platt’)
- Grünen Smoothies haben dann auch Varianten
- Nachtisch: Einen handgepressten Bio-Espresso als Americano (-> Espresso mit Heißwasser verlängert) + selbstgemachte, meist Fettfreie, Kekse.
- Abends: Gedämpftes Gemüse und Kartoffel, Reis oder Hirse
- Alternativ: Auch mal eine Gemüsepfanne wo ich alles in Wasser! Andünste – auch die Zwiebeln.
Das Gemüse ist Frisch oder TK – nie aus der Dose, im Notfall aus dem Glas. Zudem wird auch immer frisch gekocht – aufwärmen gilt nur für Reste und zur Not bzw. wenn das Essen zur Arbeit mitgenommen wird. Grundsätzlich Brate oder Brutzele ich nichts: Ich koche weitestgehend Fettfrei & schonend: Dämpfen, Dünsten, Garen, Kochkiste – alles ohne Fett.
- Bedeutet: Fett kommt NACH dem Kochen auf das fertig Essen – sparsam und nach Bedarf – z.B. Kokosmus oder Olivenöl
- Fisch dünste ich oder gare ich im Backofen – alles andere macht die Fettsäuren kaputt.
- Fleisch (Rinder-Braten) wird bei niedriger Temperatur (ca. 80 Grad) stundenlang im Backofen gegart – selten.
- Eine Alternative ist der Römertopf – z.B. für ein ganzes Huhn.
- Knochen werden ausgekocht 12-24 h für eine Brühenbasis mit viel Kollagen und Mineralien aus den Knochen.
Unterwegs oder auf der Arbeit koche ich auch mit dem Wasserkocher . Wie ich das ganze beim Campen mit Fahrrad, Zelt & Co. regele habe ich hier beschrieben:
- Essen Unterwegs (u.a. Campingkocher, Müsli im Schraubglas, Gemüse im Schraubglas, etc.)
Natürlich mag ich auch Leckerli wie eigene Cantuccini oder ein Schoko- oder Frucht-Eis auf Bananenbasis. Meine Freundin macht da noch viel mehr – aber das ist nicht Thema für das Blog.
Zum Keimen habe ich auch einiges im Blog:
Ansonsten gibt es im Blog noch folgende Artikel:
- Entsaften mit der Saftpresse bzw. einem Slow-Juicer – Ist das noch zeitgemäß?
- Ingwer-Möhren Sauerkraut selbst gemacht
- Quitten- und Fruchtleder-Herstellung
- Allem möglichen Tips zum Dörren
- Reis mit Gewürzen (etwas älter).
- Reis richtig kochen – Wässern und mit 1:10 Wasser – wegen dem Arsen!
Das ganze bedeutet aber nicht, dass Ihr so essen müsst oder sollt! Meine Freundin lässt das Frühstück fast immer ausfallen und isst meist in einem 8 h-Zeitfenster. Andere nennen das auch intermittierendes Fasten (16/8) – ganz modern – wobei Sie das schon Ihr Leben lang so macht: Viele Dekaden… Ich selber belasse es aktuell bei 12 h Pause zwischen letzten und erstem Essen (12/12). Dazwischen gibt es nur Wasser.
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