Video von Dr. J. Mutter zu Umweltgiften, Mikrowellen (Funk) und Ernährung
Update: Das Video bei YouTube ist belöscht worden – insofern gibt es hier nur noch die Zusammenfassung des Inhaltes in Bezug auf das was Herr Dr. Mutter (u.a. Buch: Lass Dich nicht vergiften) in Bezug auf EMF, Mikrowellen (ab min. 53:26) & Co. sagt.
Hinweis: Für mehr zum Thema EMF, Mobilfunk & Co. schaut mal auf meine Seite zu EMF & Co.
Dr. Mutter zu Elektrosmog & Mobilfunk
Im letzten Betrag zu Mikrowellen, WLAN, Mobilfunk & Co. ging es ja auch schon darum das hochfrequente Mikrowellen (Mobilfunk, WLAN & Co.) die klar Krebs-auslösend sind. Dr. J. Mutter spannt das Feld in diesem Beitrag deutlich weiter auf – und bringt auch Beschwerden in den Kontext der Mikrowellenbelastung, wo viele (und auch ich) eher andere (unbekannte) Auslöser vermuten würden. Deswegen ist dieser Vortrag meines Erachtens so wichtig.
Gerade weil die Mikrowellen eine ganz neue Dimension darstellen hat ja die WHO diese bereits in die Krebs-Kategorie 2B eingestuft. Angesichts neuster Forschungsergebnisse müsste jedoch nach Dr. Mutter nun dringend eine Einstufung in die Kategorie 1 (meint: erzeugt nachgewiesenermaßen Krebs) erfolgen, weil die Forschungsergebnisse an Tier- und Mensch eindeutig sind – wie nebenstehende Folie aufzeigt (mehr dazu im Video).
Aus dem Video…
Dr. Mutter geht dann noch auf eine Reihe von Auswirkungen in Bezug auf Mobilfunkstrahlung ein, die selbst im letzten Vortrag noch keine Erwähnung fanden – und welche teils über die Langzeitfolgen in Form von Krebs hinausgehen:
- Allgemeine Gesundheit – Unterschiede des Wohlbefindens in abgeschirmten Bereichen bzw. Testkabinen (ab min. 55) , u.a. in Bezug auf:
- Asthma, Tinnitus, Autismus, Epileptische Anfälle, Allergie, MS, Schlaf, etc. pp
- Auswirkung auf die Fähigkeit des Körpers zur Ausleitung von Giftstoffen
- Weniger (chronische) Schmerzen, Auswirkungen auf den Gemütszustand
- Tumorentwicklung durch Vieltelefoniererei (ab min. 1:00:10)
- Italienisches Gericht (höchste Instanz) bejaht dieses als Berufskrankheit
- Ebenfalls Frauen mit BH, welches ein Telefonfach hatte (ab min. 1:01:20)
- und atypischer Brustkrebsentwicklung bei jungen Frauen.
- Neuste Studien (Deutschland, Österreich, Schweiz) zu Mobilfunkrisiken
- Bundesamt für Strahlenschutz – Tumorentwicklung als gesichert anzunehmen (Mausmodell, min. 1:04:30)
- Studie der US-Gesundheitsbehörde: NTP-Studie, 2016
- Österreichische Unfallversicherungsanstalt, ATHEM II Report, 2016
- Mobilfunkstrahlung schädigt das Erbgut (DNA), oxidativer Zellstress – aktuelle Grenzwerte nicht ausreichend (ab min. 1:06:20)
- Verklumpung von Blutzellen (ab min. 1:09:15)
- Verhaltensauffällige Kinder bei Exposition der Mutter in der Schwangerschaft
- der Kinder im frühkindlichen Alter (ab min 1:12:30)
- Chronischer Stress (ab min. 1:15:00)
- Einfluss auf Neurotransmitter, Stresshormone (Adrenalin, Noradrenalin)
- Einfluss auf Dopamin und PEA Spiegel.
- Auswirkungen auf Vieltelefonierer (>30 min./Tag)
- Nach 20 Jahren um ein Faktor 7 gesteigertes Gehirnkrebsrisiko (ab min. 1:16:30)
- Öffnung der Blut-Hirn Schranke (ab Min. 1:16:55)
- Auswirkung auf die Wundheilung (Störung mit recht langen Auswirkungen im Stundenbereich)
Ab min 1:15:15 noch die nebenstehende Grafik zu den Auffälligkeiten von Krankheiten und Beschwerden in Bezug auf die Entfernung zu Sendemasten.
Heftig ist noch, das (min. 1:04:30) festgestellt wurde das nicht die Tiere mit den höchsten Strahlenmengen das höchste Tumorrisiko hatten, sondern – sondern diese mit mittleren und geringen Expositionen. Das relativiert dann auch die ggf. geringer angenommenen Risiken von WLAN und Bluetooth im Vergleich zum Mobilfunk.
Letzte Gedanken…
Das alles ist ‘harter Tobak’ – denn auch ich habe mich bereits an die Vorzüge von WLAN & Bluetooth-Lautsprechern gewöhnt. Nun werde ich das alles noch mal überdenken, insb. wenn ich nahe an einem Sender oder Empfänger exponiert bin, wie das z.B. bei Notebook mit WLAN, Smartphone und Tablet der Fall ist. So sollte in jedem Fall der WLAN-Router so weit wie möglich vom Schlafbereich und den gewöhnlichen Aufenthaltsbereichen entfernt sein.
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