Drei Tipps fürs Leben: Kein Gadolinium (MRT-Kontrastmittel), keine Fluorchinolone (Antibiotika, “gefloxt”), kein Quecksilber (Amalgam)
Da ich es aktuell immer wieder lese und auch im Umfeld mitbekomme – möchte ich hier drei Dinge los werden die mir persönlich ganz, ganz wichtig sind: Drei Methoden mit denen man sich gesundheitliche Probleme für sein ganzes Leben bereiten kann – mit einer Pille bzw. einem Behandlungs- oder Untersuchungstermin!
Was sind die drei Methoden um die es mir geht?
- Gadolinium-haltige Kontrastmittel (MRT)
- Können schwerste Vergiftungen hervorrufen (schon seit über 15 Jahren beschrieben).
- Zwar ‘ruhen’ die Zulassungen für einige Kontrastmittel nun [16], aber ….
- Antibiotika der Gruppe der Fluorchinolone
- Können zu starken mitochondrialen Schäden führen (-> FQAD, “gefloxt” ) schon nach Einnahme einer oder weniger Tabletten! Schreibt sogar das BfArM [3] im Rote-Hände Brief.
- Quecksilber in jeder Form – insb. Amalgam (Zahnfüllungen)
- Quecksilber ist ein Ultra-Gift – das zwar nicht sofort Tötet, aber über die Zeit zu massivsten ‘Alles’-Symptomen im Körper, also den Organen ins insbesondere dem Gehirn (-> neurologisches System) führen kann bzw. je nach Dosis führt.
Ich mache aus diesem Themen keinen großen Artikel – jeder mag selber die Details recherchieren. Wichtig ist mir hier, das meine Freunde und bekannten (und gerne auch die Leser dieses Blogs) irgendwo im Hinterstübchen diese Dinge abgespeichert haben – um im Notfall reagieren zu können um informiert NEIN zu sagen oder nachzufragen!
Inhaltsverzeichnis für den Schnellzugriff
Immer Fragen ‘fragen’ – vor jeder OP, vor jedem Pieks und vor jedem Schlucken!
Bei einer OP gibt es Infusionen – teils ‘präventiv’ mit Antibiotika & Co. Also vor der OP, beim Termin der Besprechung mit dem Anästhesisten, genau fragen was alles per Infusion eingeleitet wird und ggf. die Details schriftlich verlangen. Genau fest legen bzw. besprechen , was im Notfall nicht passieren darf (und was anstatt dessen passieren soll)! Antibiotika der Gruppe der Fluorchinolone, welche gerne bei Blasen- und Harnwegsinfektionen gegeben werden, unbedingt meiden. Ich selber nutze lieber hohe Dosen von Vitamin C, u.a. als Infusion, anstatt ‘präventiv’ gegebene Antibiotika. Bei Blasen- und Harnwegsinfektionen wurde früher, also vor Entwicklung der Antibiotika, Methylenblau verwendet (z.B. 1 mg pro Kg Körpergewicht und Tag). Allerdings war (und ist) das nicht mehr patentierbar und hat noch viele weitere Vorzüge.
Ebenfalls sollte jede Art von Schwermetallhaltigen (oder anderen) Kontrastmitteln vermieden werden. Der Nutzen der Vergiftung müsste für mich schon enorm groß sein, um das hohe Risiko einzugehen. Also: Den Sinn der MRT- und Co. Untersuchung hinterfragen! Dient diese zur Absicherung des Arztes oder des Klinikums? Wer verdient daran? Sind alle anderen diagnostischen Möglichkeiten ausgeschöpft? Was ist das Risiko-Nutzen-Potential? Ist es wirklich zwingend nötig?
Zu Quecksilber (Amalgam) brauche ich hoffentlich nichts mehr zu Erzählen – das hat nichts im Mund, nichts in den Zähnen und nichts in Impfungen (u.a. Thiomersal), in Augentropfen oder in Desinfektionsmitteln zu suchen! Das Zeug wieder aus dem Körper zu bekommen ist harte Arbeit… bei Gadolinium ist es noch härtere Arbeit.
Ich könnte hier noch über einen vierten (Über-) Lebens-Tipp schreiben – aber der ist anscheinend kontrovers – obwohl er das aus meiner Sicht nach Lage der Studien und auch den Berichten der Insider (u.a. ehemalige Zulasser und Prüfer in Behörden wie dem PEI) nicht ist. Insofern würde ich darauf achten, das alles was mir (oder meinen Kindern) Injiziert wird frei von Aluminium-Verbindungen (auch AS04), Squalene (auch AS03, MF59), CpG 1018, AS01, ISA51, Polysorbat-80, EDTA, Benzethoniumchlorid, Hühnereiweiß, Quecksilber (Thiomersal) und anderen Substanzen bzw. Adjuvantien ist. Auch gentechnische Behandlungen (u.a. Adenovirus-‘Vektor’ und mRNA) finde ich gar nicht nicht gut.
Bedenkt also, das man gentechnische Behandlungen, autoimmune Probleme, sowie eine zerstörte Immunkompetenz bzw. Toleranz faktisch nicht mehr rückgängig machen kann und sich in eine Abhängigkeitsspirale aus immer neuen Behandlung zur Behandlung der Nebenwirkung der alten Behandlungen begibt.
Also: Immer den Beipackzettel lesen und die Nebenwirkungen beachten.
Gadolinium-Kontrastmittel
Einfach nur gruselig… Gadolinium (Ga) ist ein Schwermetall, das in einer speziellen Verbindung als Kontrastmittel (u.a. Ga-DTPA) bei MRT’s gegeben wird. Das Problem, soweit ich es verstehe [7][8] ist, das diese Verbindung – je nach pH-Wert im Körper bzw. Magen & Darm instabil wird, sich auflöst – und dabei Gadolinium im Körper verbleibt und sich in den Knochen, Organen und im Gehirn [1] ablagert. Mega-Ungut. Aus einem Artikel in Nature [7]:
“In recent years however, concerns have developed about their toxicity, believed to derive from demetallation of the complexes in vivo, and the relatively large quantities of compound required for a successful scan.”
Im Labor mit stabilem pH-Wert ist das ja alles schön & gut – aber im menschlichen Körper (‘in vivo’) ist das alles komplizierter als in der Petri-Schale. So schrieb schon A. Hall Cutler 2004 zu Gadolinum in Bezug auf MRT gleiches wie die Presse heute seicht andeutet. Als Auswirkungen (Symptome und Beschwerden) wurden bereits von Cutler [10] beschrieben:
- Blutgerinnung & Thromboplastinzeit verringert
- Ggf. Quick-Wert (Funktionsleistung des extrinsischen Systems der Blutgerinnung) bestimmen
- Kann anhand der gemessenen Thromboplastinzeit (TPZ) bestimmt werden.
- Ggf. Quick-Wert (Funktionsleistung des extrinsischen Systems der Blutgerinnung) bestimmen
- Kann den Calcium-Metabolismus stören
- Kann zur Anämie beitragen
- Belastung der Leber
- ggf. schlechte Leberwerte GOT/GPT erhöht (wobei das viele Ursachen haben kann)
Heute sind zusätzliche dann noch wie folgt beschrieben [9]:
- Schmerzen (Gliedmaßen, Gelenken, Brustkorb, Rücken, Hüfte, Nacken)
- HNO-Symptome ( Tinnitus, Schluckbeschwerden und Sprachprobleme)
- Hautveränderungen & Schwellungen (Juckreiz, Gliedmaßen, Verdickung von Sehnen und Bandstrukturen, teils Ödembildung)
- Absenkung der Körpertemperatur
- Seltsame Missempfindungen
- Kognitive Symptome (Benommenheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisdefizite)
- Muskelbeschwerden
- Sehstörungen: Verschwommenes Sehen, leichte Doppelbilder, trockene und gereizte Augen
- Gelenkbeschwerden: Steifigkeit, Schmerzen und knackende Geräusche beim Bewegen
- Störungen des Hormonsystems (Schilddrüsenunterfunktion, unregelmäßige Menstruation, Libidoverlust, Erektionsstörungen, verminderte Hormonproduktion, Glukoseintoleranz)
- Störungen des Immunsystems (Infektanfälligkeit, Entzündungsneigung, Veränderungen in Menge und Zusammensetzung der Abwehrzellen, geschwollene und fibrosierte Lymphknoten)
- Organschäden (Alle lebenswichtigen Organe, Anstieg der Herz-Enzyme, Verschlechterung der Nierenfunktion).
- Herz-/Kreislaufbeschwerden (Herzrhythmusstörungen, Störungen der Blutgefäßengstellung / Blutdruck), Calcifikationen
- Unverträglichkeiten: Unwohlsein nach Genuss stark zucker- oder fetthaltiger Speisen
- Müdigkeit: erhöhtes Schlafbedürfnis, Leistungsminderung und rasche Erschöpfung
- Haarverlust,
- Schwindel, Übelkeit, Atemnot,
- Schlafstörungen…
Unser zuständiges Bundesamt schreibt denn etwas zurückhaltender [1]:
“Eine Bewertung durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat bestätigt, dass sich nach Anwendung von Gadolinium-haltigen Kontrastmitteln geringe Mengen Gadolinium im Gehirn ablagern.”
Wenn es denn so einfach wäre. So ‘ruhen’ nun die Zulassungen für einige der Gadopentetsäure-haltigen [17] Gadolinium-Kontrastmittel seit 28. April 2018 [16]:
“Wie die Arzneimittelkommission der Apotheker mitteilt, rufen die Hersteller Bayer und Jenapharm ihre Präparate Magnevist® und Magnograf® zurück, und zwar alle Chargen und Packungsgrößen”
aber mit dem Rest geht es wohl ‘munter’ weiter. Wo ist das Zeug enthalten? Nach [1] u.a. in folgenden Mitteln, wobei einige nicht mehr verwendet werden – aber ggf. ist dieses noch wichtig um die eigene Belastung zu prüfen (Berichte anfordern – müssen 10-30 Jahre aufgehoben werden!):
- Artirem (Gadotersäure)
- Dotarem (Gadotersäure)
- Gadovist (Gadobutrol)
- Magnevist (Gadopentetsäure)
- Magnograf (Gadopentetsäure)
- Multihance (Gadobensäure)
- Omniscan (Gadodiamid)
- Optimark (Gadoversetamid)
- Primovist (Gadoxetsäure)
- Prohance (Gadoteridol)
Warum ist das alles ein Wahnsinn? Weil hier pro Jahr wohl potentiell Millionen von Menschen (alleine in Deutschland) potentiell Krank gemacht werden. So steht sogar in der ‘Welt’ [6]:
“In Deutschland erhielten im Jahr 2015 rund 800.000 Patienten bei MRT-Untersuchungen in Krankenhäusern ein Kontrastmittel, wie die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) angibt. Hinzu kommen Patienten im ambulanten Bereich, für den Zahlen fehlen. Der Bundesverband deutscher Nuklearmediziner geht von 2,4 bis drei Millionen MRTs mit Kontrastmitteln jährlich aus.“
Aua…. und das Zeug ist unwahrscheinlich schwer aus dem Körper raus zu holen… geht aktuell wohl nur vernünftig mit Zn-DTPA Infusionen [14], was wohl alles kein Spaß ist, Nebenwirkungen hat, ewig dauert und auch nicht günstig ist. Wenn gleichzeitig noch eine Hg-Belastung vorliegt mobilisiert das Zn-DTPA auch noch das Quecksilber – was zu Folgeproblemen führen kann. Grundsätzlich würde ich selber bei mir direkt nach der DTPA-Infu eine Cutler-Runde mit DMPS anschließen um das mobilisierte Hg zu reduzieren/binden. Wie man hier aus meiner Sicht konkret vorgehen sollte führt in diesem Artikel jedoch zu weit.
Noch wichtig bez. MRT: Da wird mit extrem starken Magnetfelder gearbeitet – Tesla (T), nicht Nano-Tesla (nT). Was diese Felder mit Zellen, Zellverbünden, den Elektronenflüssen in Zellen und Mitochondrien, Membranpotentialen sowie der Raumkonfiguration innerhalb eines Proteins bzw. Enzym-Komplexes durch die Beeinflussung elektrischer Ladungen antun können? – Ich weiß es nicht. Und genau deswegen bin ich da sehr vorsichtig – und würde das nie für die Diagnostik von Oberkörper, vitalen Organen, Herz, Kopf nutzen wollen.
Fluorchinolone (eine Gruppe der Antibiotika)
Ich habe hier im Blog schon einiges zu Mitochondrien & Co. geschrieben. Die Antibiotika der Gruppe der Fluorchinolone scheinen in irgend einer Weise hier (also den Mitochondrien & dem Energiestoffwechsel) großen Schaden anzurichten – so groß, das sogar unter zuständiges Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte einen so-genannten Rote-Hand Brief herausgegeben hat, in dem u.a. steht [3]:
“Aufgrund des Risikos für das Auftreten von die Lebensqualität beeinträchtigenden, langanhaltenden und möglicherweise irreversiblen Nebenwirkungen in Zusammenhang mit systemisch und inhalativ angewendeten Fluorchinolonen wird die Anwendung dieser Arzneimittelgruppe beschränkt und es werden neue Anwendungsempfehlungen gegeben. “ [3]
Wie so oft wird aus meiner Sicht die Gesamtheit der Probleme aus meiner Sicht deutlich untertrieben. Selbst der NDR beschrieb die Nebenwirkungen von Produkten wie Ciprofloxacin, Levofloxacin, Moxifloxacin, Norfloxacin und Ofloxacin , welche schon nach wenigen Tabletten auftreten können, u.a. folgend [2]:
- Kribbeln im Gesicht und in den Händen
- Taubheitserscheinungen, Schmerzen und Risse im Bereich der Sehnen [12]
- Zentrales Nervensystem [12]
- Muskelschmerzen
- Angstzustände und Panikattacken
- Leberschäden
- Herzrhythmusstörungen [13]
- Aortenaneurysma (-> eine sackartige Ausbuchtung in der Wand der Hauptschlagader) [11]
- … und unfassbar viel mehr….
Die Nebenwirkungen können sogar nach dem Absetzen des Medikaments monatelang oder auf Dauer bleiben. Standardmäßig wirken sich diese Medikamente bei den Betroffenen wohl durch drei Arten von (primären) Nebenwirkungsmechanismen aus, welche die Ursache für die vorher aufgeführten Symptome sind:
- Schädigung von kollagenen Fasern (z.B. im Bindegewebe, in Sehnen, Muskeln etc.)
- Schädigung der mtDNA, also der DNA unserer Energiekraftwerke der Zellen (-> Mitochondrien)
- Blockade der Wirkung unseres „Entspannungs-Neurotransmitters“ GABA am GABA-A-Rezeptor.
In einem Forum zum Thema finden sich dann noch viele weitere Symptome sowie dort vorgeschlagene “erste Hilfe Maßnahmen” bei Problemen (ohne Gewähr für irgendwas – sah mir für mich aber recht sinnfällig aus) [4]. Auch meiner Sicht hilft hier, a) alles was GABA fördert bzw. auch direkt die Einnahme von GABA, b) Antioxidantien und alles was die mitochondriale Energieproduktion, aber auch die mitochondriale Autophagie unterstützt, sowie c) was den Kollagenaufbau fördert, also z.B. Lysin, Prolin, Vitamin C – nicht nur Kollagen-Pulver.
Um ganz sicher zu gehen auch hier noch mal die Liste der Handelsnamen der ggf. betroffenen Präparate [5]:
- Gruppe 1 – Norfloxacin
- Bactracid, Barazan, Chibroxin, Floxacin, Norfluxx, Noroxin, Norsol, Zoroxin, Firin, Norflox, Norflosal,
- Gruppe 2 – Ciprofloxacin, Ofloxacin, Enoxacin
- Ciprodura, Ciproflox, InfectoCiproCort/Ohrentropfen, Ciprobay, Cipro, Ciprobasics, Panotile Cipro/Ohrentropfen, Ciprobay, Cipro, Ciprobasics, Ciprobeta, Ciloxan, Keciflox, Uro-Tarivid, Ofloxacin, Oflox, OfloHexal, Floxal Augensalbe, Floxal Augentropfen, Floxal EDO, Oflox-CT, Tarivid, Enoxor
- Gruppe 3 – Levofloxacin
- Tavanic, Oftaquix/Augentropfen, Quinsair, Cravit, Levaquin
- Gruppe 4 – Moxifloxacin
- Actira, Actimax, Avalox, Avelox, Moxifloxacin, Octegra, Vigamox
- Des Weiteren
- Nadifloxacin als Lokalantibiotikum (Nadix)
- Lomefloxacin als Augentropfen (Okacin)
- Moxaquin (Tabletten), jedoch mittlerweile aus dem Handel genommen.
- Mittlerweile vom Markt genommene Fluorchinolone
- Fleroxacin, Gatifloxacin, Grepafloxacin, Pefloxacin, Sparfloxacin, Temafloxacin, Trovafloxacin
Das Thema ist auch deswegen hoch relevant, weil alleine in Deutschland auch in 2017 noch über 28 Millionen Tagesdosen verschrieben wurden [18]. Ich mag hier gar nicht weiter recherchieren. Durch diese Antibiotika soll es jedoch auch teils zur Eliminierung bestimmter Darm-Bakterien kommen, so das z.B. keine Oxalsäuren mehr abgebaut werden können und es zur Unverträglichkeit gegenüber allen Lebensmittel mit (viel) Oxalsäuren kommt (u.a. Rhabarber, Spinat, Mangold, Rote Beete, etc. pp). Hier gibt es noch einige weitere Informationen von einem Arzt – inkl. Musterbriefvorlage für die Krankenkassen [18].
Gegeben wird ‘das Zeug’ wohl gerne bei Blasen und Harnwegsentzündungen – aus Verzweiflung, wobei hier Methylenblau viel sicherer ist. Ich denke mir da: Wenn es die Mitochondrien ‘so klasse schädigt’ (-> wohl die mtDNA), welche wir ja selber von den Bakterien geerbt haben – dann ist mit ggf. klar warum es so gut Bakterien killt. Nun teilen sich ggf. auch Zellen mit “schlechter mtDNA” – was über die Jahre zu immer mehr dysfunktionalen Zellen führt, den Energiestoffwechsel kompromittiert – und mehr.
Wo ist das Problem? Die Fluorchinolone bilden Chelatkomplexe mit bivalenten Kationen (u.a. Mg, Zn, Mn, Cu) verbunden mit einer deutlichen Verarmung an diesen Mineralien (-> Kationendefizit) und stören dadurch wohl empfindlich multiple Vorgänge, z.B der Cytochrome. Wegen diesem Umstand sind wohl Metall-Chelatoren (welche u.a. ein Kationendefizit induzieren) der Grund, warum viele (oder alle?) der so genannten FQAD Patienten starke Probleme mit jeder Art der Schwermetallentgiftung haben (u.a. Chelatoren wie DMPS, DMSA, Bärlauch, Alpha-Liponsäure, auch nach Cutler-Protokoll, etc.). Auch bei nur geringfügig metall-chelatierenden Pharmazeutika (wie z.B PPIs und H2-Blocker) gibt es wohl um Teil irreversible Verschlimmerungen, auch bei Menschen z.B. die niemals Amalgam-Plomben (-> Quecksilber) oder bekannte Belastungen mit Schwermetallen hatten.
Mein Tipp im Zweifel: Unterlagen anfordern -> also zu den Ärzten gehen – denn Rezepte & Co. müssen 10 Jahre aufgehoben werden.
Es scheint hier jedoch ein paar “Laien”-Protokolle zu geben, die mit induzierter Mito- bzw. Autophagie spielen. Ich habe da aber derzeit keine Übersicht oder das weiter verfolgt und würde mich als betroffener auf jeden fall mal im Fluorchinolone-Forum umschauen. Was ich ‘mitbekommen’ habe ist eine Heilung bzw. Linderung der Symptomatik umso schwieriger scheint, je später damit begonnen wird die dysfunktionalen Mitochondrien aus dem System Körper über eine forcierte Autophagie zu beseitigen. In jedem Falle würde ich darauf achten alle Mikronährstoffmängel zu beseitigen und jegliche Art von Umweltstressoren (-> Gifte in Wasch- und Spülmitteln, Zusatzstoffe in Lebensmitteln, alles was nicht Bio ist) sowie weitere Pharmazeutika zu vermeiden.
Ach ja: Fluor – weckt das Assoziationen? Fluor im Salz oder der Zahnpasta? Über das Thema hatte ich vor langem mal was hier im Blog geschrieben.. gruselig, wenn man das weiter recherchiert und weiter denkt…
Quecksilber – in Amalgam, Augenmitteln und mehr…
Ich hoffe dieses Thema muss ich nicht mehr groß ausführen. Amalgam in Zahnfüllungen, Impfungen, Augentropfen/mitteln und Desinfektionsmitteln “geht gar nicht!”. Aber bitte auch Vorsicht mit der Entsorgung von alten Manometern, Thermometern, Leuchtstoff– und Energiesparlampen, etc. pp. – wenn das Zeug zerbricht wird Quecksilber frei und verdampft. Dieses kann Räume und Luft (für lange Zeit) kontaminieren….
Und ja: In der EU ist Thiomersal (eine Quecksilber-Verbindung) gemäß der VO (EG) Nr. 1223/2009 in Konzentrationen bis 0,007 % (berechnet als Quecksilber) zur Haltbarmachung von Augenmitteln bzw. Kontaktlinsen-Flüssigkeiten erlaubt [15]. Autsch….
Die Symptome von Quecksilber sind mannigfaltig und das hier ist nur eine kleine Auswahl [10]:
- Parkinson-Ähnliche Symptome
- Autismus (ca. 75% der Fälle, stand 1999),
- ggf. auch ADHS, Lern- und Entwicklungsstörungen, Asperger, Schizophrenie, psychotische Episoden
- ALS (Lou Gehrings disease)
- Chemische Sensitivität (MCS)
- Chronische Erschöpfung (CFS)
- Elektrosensitivität (EHS, meine Ergänzung)
- Leaky gut (-> IgG hoch), Histamin-Problematiken…
- Emotionale Reaktionen und Muster ändern sich
- Irritierbar, Diskussionen, Vermeidungsverhalten, Zurückhaltend, sozialer Rückzug,
- kleine Probleme werden überwältigend,
- Wenig Freude und Spaß, keine Motivation für wichtige Dinge oder tägliche Routinen
- Gehirn-Nebel (‘Brain-Fog’),
- Intelligenz geht schleichend zurück, Kreatives Denken wird schwieriger, Psychosen
- Trockene Haut, Fuß- und Nagelpilz, Haarausfall
- Schilddrüsenunterfunktion
- Störungen des Immunsystems (Allergien, Asthma, Atemwegserkrankungen)
- u.a. TH1/TH2 Imbalance
- MCV/MCH etwas erhöht
- Leberwerte schlecht (-> GOT/GPT leicht erhöht)
- Blutzucker erhöht
- Oft hohes Kupfer (durch Zink-Verlust)
Alles Dinge die keiner braucht und die sich oft über die Jahre… langsam…, schleichend… verschlimmern. Warum? Weil das Quecksilber bei Sport, physischer Betätigung, durch den Verlust von Methyl-Gruppen (-> MeHg -> Hg), durch Thiol-Gruppen haltige Speisen, etc. immer wieder mobilisiert wird, sich neu verteilt – und damit (über die Jahre) immer mehr in Organen, dem Gehirn & Co. anreichert. Um der natürlichen Umverteilung zu begegnen hilft nur eine (forcierte) Schwermetall-Ausleitung, welche aber auch nicht einfach ist, viele Tücken hat und aus meiner Sicht zu über 90% falsch bzw. suboptimal durchgeführt wird.
Deswegen sollten, bei (vermuteter) bestehender relevanter Quecksilber-Belastung bestimmte Dinge vermieden werden, wie z.B. Chlorella sowie Extrakte aus Koriander und Bärlauch – im verlinkten Artikel steht warum. Auch exogenes Glutathion (Oral oder IV) hat seine Tücken. Alle Chelatoren (u.a. DMPS, DMSA) und auch die (RS-) Alpha-Liponsäure sollten nur im zeitlichen Takt nach dem Cutler-Protokoll eingenommen werden, wenn auch nur der Verdacht auf eine relevanten Quecksilber-Belastung besteht. Weitere problematische Dinge sind Urin-Schwermetall-Mobilisationstests mit Chelator (DMPS, DMSA, EDTA, etc.) – welche das Quecksilber im Körper aufwirbeln und (u.a. in das Gehirn) umverteilen können. Ungut.
Mein Fazit
Heute ganz kurz: Lasst euch nicht ‘abschießen’ und hinterfragt die Dinge… nicht nur bei diesen Themen.
Quellen/Links
- [1] Gadolinium-haltige Kontrastmittel: Aktualisierte Empfehlungen nach Bewertung von Gadoliniumablagerungen im Gehirn und anderen Geweben, Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM , 08. Januar 2018
- [2] Fluorchinolon-Antibiotika: Warnung an Ärzte, NDR.de, 15.04.2019
- [3] Rote-Hand-Brief zu Fluorchinolon-Antibiotika: Schwerwiegende und anhaltende, die Lebensqualität beeinträchtigende und möglicherweise irreversible Nebenwirkungen, Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM, 08.04.2019
- [4] Schnellübersicht des Flox 1 x 1 – Was ist als Flox hilfreich und zu beachten, fluorchinolone-forum.de, 15.8.2018 (Backup)
- [5] Liste von Fluorchinolonen und den Handelsnamen, fluorchinolone-forum.de, 20.12.2016
- [6] Kontrastmittel für MRT-Aufnahme kann giftig sein, Annette Dönisch, Welt.de, 27.02.2018
- [7] Ligand design strategies to increase stability of gadolinium-based magnetic resonance imaging contrast agents, Thomas J. Clough, Lijun Jiang, Ka-Leung Wong & Nicholas J. Long, Nature Communications, Volume 10, Article number: 1420 (2019)
- [8] A primer on gadolinium chemistry, A. Dean Sherry, PhD,1,2 Peter Caravan, PhD,3 and Robert E. Lenkinski, PhD4, J Magn Reson Imaging. 2009 Dec; 30(6): 1240–1248., doi: 10.1002/jmri.21966
- [9] Symptome der Gadolinium-Vergiftung, gadolinium-vergiftung.de, 25.2.2018
- [10] Amalgam Illness: Diagnosis & Treatment: What You Can Do to Get Better, How Your Doctor Can Help You, Andrew Hall, Ph.D. Cutler ,1. Juni 1999
- [11] FDA warns about increased risk of ruptures or tears in the aorta blood vessel with fluoroquinolone antibiotics in certain patients, FDA, 21.12.2018
- [12] FDA approves safety labeling changes for fluoroquinolones, FDA, 26.7.2016
- [13] Moxifloxacin: Cave Herzrhythmusstörungen – insbesondere bei parenteraler Gabe (Aus der UAW-Datenbank), Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Wissenschaftlicher Fachausschuss der Bundesärztekammer, 2005
- [14] Effects of IV-Administered Ca-DTPA and Zn-DTPA To Treat Patients With Gadolinium Deposition Disease, ClinicalTrials.gov Identifier: NCT02947022
- [15] Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 über kosmetische Mittel, 30.November 2009
- [16] Ab 28. Februar 2018 – Zulassungen für Gadolinium-haltige Arzneimittel ruhen, DAZ Online, 27.02.2018
- [17] Aus für Gadopentetsäure, Apotheke Adhoc, 27.02.2018
- [18] Arzneiverordnungs-Report 2018, Seite 335, Kern, Winfried et al., Springer Verlag, Oktober 2018
- [19] Arzneimittelschäden – Fluoroquinolon Associated Disability „FQAD“ , Praxis Manfred von Treek
Neuste Kommentare