Wasser ist mehr als H2O Teil 1: Die Probleme der Umkehr-Osmose (UO): Filtrierung der Elektrolyte, Zerstörung der negativen Ladung, der (kohärenten) Wassercluster, etc. & “was mache ich”

Umkehrosmose-Anlage: Der Weisheit letzter Schluss oder nur eine Lösung für absolute Problemfälle?.

“Wasser ist mehr als H2O” ist eine Artikelserie in diesem Blog, in der ich Dingen, die mit Wasserqualität (allgemein), Wasserfiltrierung, Energetisierung, Ionisierung, Strukturierung (-> strukturiertes Wasser, kohärente Wasser-Cluster) und auch der so-genannten“Informierung” auf den Grund gehen möchte.

In 2017 war ich dem Thema Wasserfiltrierung und Aufbereitung bereits nachgegangen und in 2022 hatte ich einen Ratgeber zu Umkehrosmose-Anlagen (UO) verfasst. Mir war schon 2017 klar, das die Umkehr-Osmose nicht der “Weisheits letzter Schluss” sein kann und bei gutem (Trink-) Wasser eher nicht eingesetzt werden sollte. Ob BOVIS, Dunkelfeld-Mikroskopie, pH- und andere (teils alternative) Wasser-Werte – das UO-Wasser schneidet da schlecht ab, wo es um die “biologische Qualität” geht.

Ein Artikel im Nexus-Magazin 103 [1] von dem australischem Erfinder & Wasserforscher Rob Gourlay hatte in Folge viele meiner (inzwischen alten) Ansichten durcheinander gewürfelt. Ich musste sehr viel überdenken, denn Gourlay bringt den von mir lang gesuchten praktischen Tief(er)gang in das Wasserthema.

Gourlay ist u.a. Begründer der Firma MeaWater (-> Magnetic-Energized-Activated), forscht seit über 20 Jahren zu Wasserthemen und bietet seit ein paar Jahren verschiedene “Wasserverbesserer”-Produkte an, denen allesamt gemeinsam ist, daß diese – nach Gourlay – Wasser eine permanent negative Ladung (-> mehr Elektronen) geben. Genau diese negative Ladung scheint mir wichtig, damit überhaupt so etwas wie strukturiertes Wasser entstehen kann.

Was hat das alles nun mit der Umkehr-Osmose zu tun?

Nach Gourlay zerstört eine Umkehr-Osmose-Anlage, wie auch die Mikrowelle, jede negative Ladung von Wasser – soweit diese überhaupt vorher vorhanden war. Alternativ wird eine positive Ladung noch “positiver”, was auch ungut wäre. Zudem sieht Gourlay Probleme mit der Akkumulation von Toxinen in den Filtern, welche dann ihre elektromagnetische Signatur an das Wasser abgeben. All dies hat mich letztendlich dazu inspiriert hat, dem ganzen Thema eine umfangreichere Recherche zu widmen. Seit auch gespannt auf die Teile 2-6!

Was genau möchte ich in diesem ersten Teil der Serie betrachten? Folgendes:

  • Wie funktioniert eigentlich eine Umkehr-Osmose (UO) Anlage?
  • Was unterscheidet eine UO-Filtrierung von einer klassischen (Aktivkohle, Sediment & µ-) Filtrierung?
  • Was ist der “physiologisch und physikalisch” entscheidende Unterschied einer UO-Filtrierung?
  • Wann macht eine UO-Filtrierung eventuell “Sinn”? Wann nicht?
  • Warum ist die Umkehr-Osmose (UO) eher “ungut”?
  • Warum ist die Umkehr-Osmose (UO) eher “ungut”? Die längere Version mit viel “Hypothesen”
  • Was mache ich aktuell?
  • Exkurs: Was ist negativ geladenes Wasser?
  • Was machen MeaWater Geräte?
  • Kurz etwas zu MeaWater Apollo sowie der Bestellung in Australien.

Am Ende des Artikels folgt dann mein übliches Fazit.

Kurz zu meinen Stand: Ich selber nutze bereits einige MeaWater Geräte für meine Testphase. Die portable Version (Apollo) für die Anwendung mittels zwei Flaschen finde ich großartig. Da man das Wasser mehrfach behandeln kann, ist der Effekt auch entsprechend groß. Wer “vorab” meines Artikels über die MeaWater Technologie Informationen sucht, findet am Ende des Artikels entsprechende Hinweise.

Tipp: Hier geht es zur Wasser-Übersichtsseite

Wie funktioniert eigentlich eine Umkehr-Osmose (UO) Anlage?

UO-Grundprinzip. Lizenz: CC BY SA 4.0. Quelle: Wikimedia

In  Kürze: Eine Umkehrosmose (UO) Anlage ist ein Wasseraufbereitungssystem, das Wasser durch eine halbdurchlässige (-> Semi-Permeabel) Membran presst, um Verunreinigungen und gelöste Feststoffe zu entfernen.  Das funktioniert in der Regel ziemlich gut und entfernt, in Kombination mit den notwendigen Vorfiltern (u.a. Aktivkohle) zum Schutz der Membran, so ca. 95-99% von (fast)“allem”

Die Poren der (mehrfach gewickelten) UO-Membran sind dabei extrem klein, typischerweise im Bereich von etwa 0,1 bis 1 Nanometer (nm). Diese Größe ist klein genug, um die meisten gelösten Ionen, Moleküle und Partikel, einschließlich Salze, Bakterien, etc.  zurückzuhalten, während Wassermoleküle passieren können. So ist die UO-Membran ist in der Lage, Moleküle mit einem Molekulargewicht “bis runter” zu etwa 100 bis 200 Dalton zurückzuhalten.

Im Gegensatz zu Fein- und Sedimentfiltern verstopft das, was nicht durch die UO-Membran passt, diese nicht (so schnell), sondern wird mit einem Teil des zufließenden Wassers weggespült. Dieses Ab- bzw. Spülwasser, in dem sich die Rückstände konzentrieren, nennt man auch “Konzentrat”. Das (nun gefilterte) Nutz-Wasser was durch die (Semi-Permeable) Membran gedrückt wurde “Permeat”.

Permeat / Konzentrat müssen in einem bestimmten (mindest-) Verhältnis stehen, denn ansonsten verbleibt mangels ausreichender Spülung zu viel “Dreck” an (bzw. in) der UO-Membran, welche diese mit der Zeit doch verstopft und so die Nutzwasser-Ausbeute (-> Permeat) drastisch reduziert. Das kann z.B. bei extrem viel Calcium / Kalk im Wasser passieren. Deswegen gibt es meist mindestens 50-66% (1/2 bis 2/3) oder mehr Konzentrat (-> Abwasser) und in der Regel nur maximal 33-50% Nutzwasser (-> Permeat).

Damit es schnell ausreichend Nutzwasser und wenig(er) Abwasser gibt, ist oft eine Pumpe zur Druckerhöhung nötig. Damit kann bei entsprechend großer (und teurer) UO-Membran, z.B. mit 600 GPD, (-> Gallon-Per-Day), bis zu 1,6 Liter UO-Wasser pro Minute zu Hause produziert werden. Pump-Druck bis 8 Bar und der Elektrosmog der Pumpe sind jedoch weitere Herausforderungen für eine gute Wasserqualität und die Technik. Wer schnell (noch) mehr Wasser braucht, muss dann einen Tank nutzen, der aber zusätzliche Probleme in das System einbringt (-> Verkeimungsrisiko, sowie Wasserblase aus Kunststoffen im Tank).

Ganz wichtig sind jedoch auch die in der Regel 3 Vorfilter der UO-Anlage, welche dazu gedacht sind, grobe Verschmutzungen sowie insbesondere Chlor zu reduzieren. Diese belasten nämlich die (Materialien) der UO-Membran. Dazu werden in der Regel 2 Sediment- und Feinfilter (1 und 10 µm) sowie ein Aktivkohle-Block verwendet.

Was unterscheidet eine UO-Filtrierung von einer klassischen (Aktivkohle, Sediment & µ-) Filtrierung?

Die Kernfrage beim Einsatz von UO-Systemen sollte lauten: Was macht eine UO-Filtrierung “besser” als die üblichen 3 Vorfilter? Die Vorfilter setzen sich ja, wie schon beschrieben, aus einer Sediment- und µ-Filtrierung + Aktivkohle(block) zusammen, welche auch als Carbonit-Kombi-Filter angeboten werden.

AlsoIst das, was die UO-Membran noch “zusätzlich” filtert wirklich relevant? Oder ggf. sogar in einigen oder vielen Fällen nachteilig?

Grundsätzlich ist festzuhalten, das

  • Sediment und Feinfilter nur Partikel filtern, welche auch die meisten Algen, Bakterien, Protozoen, etc. umfasst.
  • Aktivkohlefilter filtern dann organische Chemie bzw. organische Verbindungen von z.B. Schwermetallen.

Stark hydrophile (wasserlösliche) Stoffe wie Salze und Mineralien (-> Ionen und anorganische Salze wie Natriumchlorid, Kalium, Calcium und Magnesium) sowie reine Schwermetallionen (-> u.a. Cadmium (Cd²⁺), Blei (Pb²⁺), Quecksilber (Hg²⁺) und Nickel (Ni²⁺)) werden jedoch nur (sehr) schlecht von Aktivkohle adsorbiert, es sei denn, sie sind an organische Verbindungen gebunden. Fast gar nicht werden die Spritzmittel wie Glyphosat, MCPA und 2,4-D gefiltert. Auch Nitrit und Nitrat werden nicht gefiltert bzw. deaktiviert.

Aber: In Bezug auf Glyphosat ist zu beachten, das es mit einer eine Molekülmasse von etwa 169 Dalton an der Grenze der Filtrationskapazität einer perfekten UO-Membran liegt. Schon eine UO-Membran mit 0,2 nm proßen Poren kann Glyphosat nicht mehr (sicher) filtern. Parameter wie Porengröße der Membran (0,1 nm), Betriebsdruck, etc. müssen alle passen, damit Glyphosat zu einem hohen Prozentsatz sicher gefiltert wird. Deswegen werden auch bei UO für die Filtration von Glyphosat extra Filter eingesetzt. Aber nun keine Panik: Erst einmal muss Glyphosat im Trinkwasser überhaupt nachgewiesen sein, bevor man sich darüber Gedanken machen sollte.

Nachfolgend habe ich dann eine Tabelle eines Herstellers aufgeführt, mit der dieser die Effektivität einer (reinen) Aktivkohle- und Mikro/Ultra-Filtrierung mit 0,5 µm demonstrieren will [A]. Organische Chemikalien, Pestizide, etc. wurden durch die Aktivkohle gut “erledigt”, weswegen ich diese hier nicht mehr aufliste. Zu beachten ist, daß einige Werte nach der Filtrierung in der Tabelle höher sind, was beim betrachteten System [A] an Verdunstung liegen kann/wird. Dies kann in der Gesamtbetrachtung, die mir hier wichtig ist, ignoriert werden.

Zu beachten ist auch, das es in Bezug auf die untersuchten Substanzen verschiedene Formen von diesen gibt, z.B. Chrom III und IV, metallisches, anorganisches und organischen Quecksilber,  Calcium als Ca2+, Calcit und/oder Kalk, etc. Ggf. wird die eine oder andere Form besser oder schlechter gefiltert, was klassische Untersuchungen nicht unterscheiden. Die Werte sollten deswegen nur als grobe Richtschnur für die Möglichkeiten klassischer Filter verstanden werden. Mir reicht das für den Zweck des groben Vergleiches, und das worauf ich hinaus möchte, jedoch aus. Hier die Tabelle:

Element Leitungswasser, teils mit Schadstoffen angereichert Rest nach Aktivkohle und 0,5 µm Filter Einheit
Arsen 0,076 0,014 mg/L
Blei 0,09 <0,005 mg/L
Cadmium 0,0857 0,0085 mg/L
Chrom 0,077 <0,01 mg/L
Eisen 0,12 <0,01 mg/L
Kupfer 0,07 <0,01 mg/L
Mangan 0,109 0,061 mg/L
Nickel 0,083 0,022 mg/L
Quecksilber 0,083 0,003 mg/L
Thallium 0,12 <0,005 mg/L
Uran 0,115 0,065 mg/L
Zink 0,089 0,065 mg/L
Calcium 100 105 mg/L
Kalium 3,2 3,4 mg/L
Magnesium 17,6 17,7 mg/L
Natrium 10,8 11,1 mg/L

Was hier zu sehen ist, ist, daß klassische Filter bei diesem Test Blei, Chrom, Eisen, Kupfer, Quecksilber und Thallium “recht gut” filtern. Ggf. handelte es sich hier bei diesem Test, bei den grün markierten Metallen, hauptsächlich um organische Verbindungen, denn ionische Varianten werden nicht gut gefiltert. Chemikalien und Pestizide werden von der Aktivkohle gut “erledigt”. Dies deckt die üblichen Belastungen in Wasser, u.a. durch alte Rohre sowie bei eisenhaltigem Wasser aus meiner Sicht gut ab.

Problematisch sind in diesem Test jedoch Uran, Arsen, Mangan, Nickel, Zink, Ammonium und ggf. auch Cadmium. Das ist aber, bis ggf. Ammonium, nicht der Normalfall im (Trink-) Wasser. Mangan und Zink in kleinen Mengen sollten auch nicht zu problematisch sein.

Allerdings: Auch klassische Filter unterscheiden sich in Ihrer Qualität stark – speziell die Aktivkohle-Filter untereinander (welche Kohle, wie gebacken, wie abgelöscht, Porigkeit, etc.)  und ggf. auch Keramik-Filter im Vergleich zu Wickelfiltern. Insofern ist von diesem Vergleich nur eine grobe Tendenz in Bezug auf die Schwermetalle abzuleiten. Wenn ein Aktivkohlefilter z.B. 8€ inkl. MwSt kostet kann sich sicher jeder vorstellen wie viel der Produzent davon bekommt und wie viel die Materialien kosten dürfen.

Wer nun “unbedingt” eine 95-98%ige Filtrierung für alle (toxischen) Elemente, fast egal was benötigt, unter anderem auch ionische Formen von (Schwer-) Metallen, weil diese wirklich im Wasser der Stadtwerke bzw, des eigenen Brunnens vorliegen, für den ist eine UO-Anlage ggf. relevant. Für alle anderen aus meiner Sicht nicht. Alleine schon die geringe Geschwindigkeit mit der das UO-Wasser fließt, die zusätzlichen Kosten – schon dass steht meist in keiner Relation zu einem vermeintlichen bzw. theoretischen Nutzen. Für Glyphosat bedarf es dann sowieso spezieller (Nach-) Filter, da kein Verlass darauf ist, das die jeweilige UO-Membran diese Substanz wirklich “packt”.

“Aber”: Kein klassischer Filter, auch nicht die UO, “löscht” die Information von Schwermetallen und Toxinen im Wasser – ganz im Gegenteil! Die Stoffe werden zwar gefiltert, die Informationen der Stoffe, also u.a. deren elektromagnetisches (Resonanz-) Spektrum o.ä., bleiben, bzw. werden durch den “geballten” Müll in den Filtern noch verstärkt. Weiter unten gehe ich noch etwas mehr auf diesen Aspekt ein.

Was ist der “physiologisch und physikalisch” entscheidende Unterschied einer UO-Filtrierung?

Nun wird es“spannend”!

Die für den Körper wichtigen Elektrolyte, Ca, Mg, K und Na (aber auch Cl -> Chlorid) werden durch klassische Filter hingegen nicht gefiltert, was man schon fast als einem übergeordneten (kosmischen?) “Generalplan” bezeichnen könnte, da dies aus meiner Sicht eine sehr glückliche (physikalische) Fügung ist. Diese Elektrolyte sind in wässriger Phase alle unter 0,5 µm “klein” (-> Hydratisierungsradius), der ionische Radius (-> un-hydriert) liegt zwischen 0,1-0,2 µm. Deswegen passieren die Elektrolyte jeglichen klassischen Filter.

Warum ist dies aus meiner Sicht eine gute Sache? Ganz klar, da die Elektrolyte nicht nur für den Menschen relevant sind, sondern auch noch eine (wichtige) Rolle bei der (elektrischen) Leitfähigkeit von Wasser spielen. Dies ist in Folge wichtig in Bezug auf die Art und Weise wie Wasser mit Magnetismus, u.a. auch im Zusammenhang mit Verwirrung(en) und dem Erdmagnetfeld, interagiert.

Im Detail: Die Bezeichnung “Elektrolyte” für Na, K, Ca, Mg sowie Chlorid (Cl) bezieht sich auf ihre Eigenschaft, in Wasser als Ionen vorzuliegen und zur elektrischen Leitfähigkeit beitragen, sowie auf ihre essentielle Funktion in biologischen Systemen. Diese Ionen sind für die elektrischen Aktivitäten der Zellen (wie das Membranpotenzial und die Signalweiterleitung) unerlässlich und tragen zur Aufrechterhaltung des osmotischen Gleichgewichts und der Zellfunktion bei.

Die Elektrolyte sind in “handelsüblichen Mengen”, also abgesehen vom Meerwasser mit zu viel NaCl (Salz), nicht toxisch für den Menschen und haben einen sehr großen Sicherheitsspielraum. Natürlich können die Elektrolyte auch (nur) aus der Nahrung bezogen werden, aber Ihr Vorhandensein im (Trink-) Wasser ist in der Regel nicht problematisch. Calcium-Verbindungen können wegen Kalk-Ablagerungen in Töpfen und Wasserkochern “nervig” sein, aber sind nicht “Toxisch”. Problematisch kann hier, bei sehr hohem Härtegrad, ggf. noch zu viel Calcit sein, was jedoch in der Regel von der Magensäure wieder “zerlegt” wird.

Wenn nun aber das gefilterte Wasser faktisch befreit von Elektrolyten ist, dann hat das auch Einfluss auf das Wasser und seine Struktur an sich. Auch das Trinken solch eines Wassers wird Einfluss auf die Prozesse im Magen und Darm sowie im Körper haben. Zwar ist auch Regenwasser arm an Elektrolyten, jedoch ist auch die “Erfindung” Regenwasser in großen Plastik-Tanks oder betonierten Becken zu speichern nicht natürlich und ähnlich zu hinterfragen. Gourlay gibt so auch an, das man bei UO-Wasser unbedingt z.B. etwas Salz hinzugeben sollte, bevor man es z.B. mit seinem Apollo-Gerät behandelt um die Ergebnisse (-> Negative Ladung) zu verbessern.

Wann macht eine UO-Filtrierung eventuell “Sinn”? Wann nicht?

Da eine UO-Filtrierung viele (weitere) Nachteile hat, auf die ich nachfolgend noch eingehe, sollte der Einsatz einer UO-Filtrierung grundsätzlich abgewogen werden, denn mit einem so-genannten “Carbonit”– bzw. einer Kombination aus Sediment-, Fein- und Aktivkohle(block)-Filter bekommt “man auch das meiste raus”.

Eine UO-Anlage spielt ihre Stärken denn auch bei der Meerwasser-Entsalzung aus (u.a. auf einem Boot), bzw. wenn extrem viel Calcium bzw. Kalk (oder Calcit) im Wasser ist, welches anderweitig nicht entfernt oder “neutralisiert” werden kann. Weiterhin ist eine UO-Anlage auch bei hohen Belastungen mit Uran, Arsen, Mangan, Nickel, Zink, Ammonium, Cadmium bzw. bei großen Belastungen mit den metallischen oder ionischen Formen von Schwermetallen überlegenswert. Allerdings sind diese Fälle wohl eher selten, jedoch in Bezug auf Uran u.a. in einigen Regionen Ostdeutschlands anzutreffen.

Hinweis: Bei Kalk kann jedoch auch ein MeaWater Gerät bzw. Adapter helfen, der soweit die Beobachtung geht, Calcit in (Teilen) zu Aragonit umwandelt. Da beide die gleiche Summenformel haben (CaCO₃) ist dies plausibel, wird von Studien gestützt [5][8] und ist auch von sogenannten “Kalk-Magneten” bekannt.

Warum ist die Umkehr-Osmose (UO) eher “ungut”?

Die kurze Version: Im alternativen, u.a. energiemedizinischen, Bereich wird das Wasser einer UO-Anlage mit deutlich weniger als 1000 BOVIS-Einheiten angegeben. BOVIS sind eine Maßgröße aus der Radiästhesie, die dazu verwendet wird, die energetische Qualität oder die „Lebensenergie“ eines Ortes, Objekts oder einer Substanz zu messen und ist von dem französischen Physiker André Bovis entwickelt worden. Es ist ein “subjektiver Wert”, der mit Pendel, einer Wünschelrute oder einer speziell kalibrierten Bovis-Skala gemessen wird. Werte < 6500 BOVIS gelten als negativ, 6500-7000 als neutral, Werte > 10000 als heilend.

Das ließt sich jetzt nicht nach üblichen Erklärungen in “H.C.’s Blog”, aber wie will man “Wasser” nun messtechnisch bewerten, wenn man a) gar nicht weiß was man alles messen sollte und b) gar nicht alles, was relevant sein könnte, überhaupt messen kann? Genau!

Interessant war für mich zudem, das anekdotische Quellen angeben, daß UO-Wasser nicht mehr über 7000 BOVIS zu “energetisieren” wäre. Rob Gourlay (MeaWater) antwortete mir zudem, das UO-Wasser mit seinen Geräten, im Kontrast zu Leitungswasser, nicht mehr auf ein hohes negatives Potential gebracht werden könne.  Darüber hinaus gibt es die Dunkelfeld-Mikroskopie von Wassertropfen nach Kröplin [10], welche aus meiner Sicht systematisiert aufzeigen das UO-Wasser keinerlei Struktur mehr hat. Auch Versuche UO-Wasser mittels PI-Wasser Geräten zu Strukturieren bzw. zu “normalisieren” zeigten wohl eine unterirdische Qualität. Insofern ist jede Kombination von UO- mit egal welcher “bessermach”-Technik (aus meiner Sicht) grober Unfug! UO + MeaWater? Unfug! UO + Pi? Unfug! UO + XYZ? Unfug!

Nun die mittellange Version, warum UO-Wasser “scheiße” ist”: Wie im Bild zur UO-Membran weiter oben zu sehen ist, werden

  • größere (kohärente) Wassercluster bzw. Domänen (ggf. bis zu 100 nm groß [7]) bei der Passage der Membran zerstört.
  • Zudem ändert sich die Ladung (nicht der ORP!) des Wassers (in mV) nach Gourlay hin zu stark positiv. Dies passiert ggf. durch
  • die Abscheidung von (u.a. Ca, Mg, K, Na, Cl) Ionen (-> Inonentrennung) an der UO-Membran während des Filtrationsprozesses.
  • Letzteres hat Einfluss auf pH-Wert (< 7), das Wasser wird Sauer, was die falschen Mikroben lieben.
  • Der ORP- (Oxidations-Reduktions-Potential-) Wert (sinkt),
  • der (elektrischen) Leitwert, wird niedriger (u.a. mit einem TDS-Messgerät zu prüfen), da weniger gelöste Ionen im Wasser sind (Ca2+, etc.).
  • Zudem kann die Polarisierung des Wassers reduziert werden,
  • welches die Fähigkeit des Wassers zur Stabilisierung freier Elektronen beeinflussen kann,
  • was auch Einfluss auf die die Ladung(sverteilung) im Wasser hat und
  • in Konsequenz negativer Einfluss auf die Eigenschaft des Wassers wieder (kohärente) Cluster bzw. Domänen (CD) zu bilden.
  • Zudem werden auch H- Ionen (-> Hydrid), soweit Sie im Wasser waren, durch die UO eliminiert.

Die “landläufigen Mythen”, daß UO-Wasser mit wenig Mineralien und niedrigem Leit- bzw TDS-Wert “besser sei”, oder weil es keine Mineralstoffe mit sich führt, “entschlacken” und “Giftstoffe an sich binden” würde, machen oft “die Runde”. Für beides sehe ich keine Evidenz. Zudem sollte man aus meiner Sicht immer vorsichtig sein, wenn man den Pseudo-Begriff “Entschlackung” hört.

Nachfolgend werde ich einige der genannten Aspekte in der “langen Version” ausführen. All diese Aspekte betrachten dabei nicht einmal informatorische Aspekte des Wassers, welche in vielen Versuchen und Kontrollversuchen weltweit nachgewiesen sind [5], auch wenn von diesem Fakt immer wieder (u.a. durch so-genannte “Faktenchecker”) abgelenkt wird. Denn würde man dies eingesehen, dann müsste man (nicht nur) vieles bei der modernen Wasseraufbereitung sowie der Verteilung hinterfragen.

Warum ist die Umkehr-Osmose (UO) eher “ungut”? Die längere Version mit viel “Hypothesen”

In der Wasserforschung [2] gibt es die Hypothese, dass Wasser unter bestimmten Bedingungen kohärente Cluster bzw. Dömänen (CD) bilden kann, bei denen die Wassermoleküle in einem so genannten kohärenten, meint: “geordneten” Zustand interagieren. CDs basieren dabei auf der “Quantum Electrodynamics Theory of Water” (QED-Theorie) von Emilio Del Giudice und Kollegen. Die Theorie besagt, dass die Wechselwirkung zwischen dem elektromagnetischen Vakuumfeld und flüssigem Wasser die Bildung großer, stabiler kohärenter Domänen (CDs) mit einem Durchmesser von etwa 100 nm unter Umgebungsbedingungen induziert. Diese CDs könnten für alle besonderen Eigenschaften von Wasser verantwortlich sein, inkl. des Lebens selbst.

CDs könnten u.a. die Anlagerung oder Integration freier Elektronen erleichtern. Die UO-Membran scheidet hingegen nicht nur Elektrolyt-Ionen ab, sondern könnte zusätzlich durch ihre kleinen Poren auch die kohärenten Wassercluster (CD) (zer)stören. Die UO kann auch die Polarität des Wassers beeinflussen, indem sie bestimmte Ionen und Moleküle entfernt, die für die Bildung und Stabilität kohärenter Wassercluster wichtig sind.

Die Magnetohydrodynamik (MHD) befasst sich mit dem Verhalten leitfähiger Flüssigkeiten (wie z.B. Elektrolyt-haltiges) in einem Magnetfeld. Ent-Ionisiertes UO-Wasser sollte sich in Folge mit den Magnet-Vortextern von MeaWater (deutlich) weniger gut aufwerten lassen. Auch Blut ist bzw. könnte als eine magnetohydrodynamische Flüssigkeit aufgefasst werden. Die Ultrafiltration durch eine UO-Membran “könnte potenziell” komplexe und tiefgreifende Auswirkungen auf die Zusammensetzung und die biophysikalischen Eigenschaften des Blutes haben. Dies umfasst insbesondere die Dynamik von Elektrolyten und kohärenten Wasserclustern, welche ggf. nicht vom pH-Puffersystem des Körpers ausgeglichen werden können.

Da Zellen zu etwa 70-80 % aus Wasser bestehen, sind die Eigenschaften des Wassers im Zellinneren (Zytosol) entscheidend für die Ionenverteilung und damit für die Zellspannung. Ionenreiches bzw. negativ geladenes Wasser bzw. Wasser mit kohärenten Domänen (CD) könnte hier (u.a. energetisch) vorteilhaft sein, da der Körper dieses nicht mehr über den Einsatz von Mineralien, der Zufuhr von Elektronen oder einer “irgendwie gearteten Transformation” für die Zellen Nutzbar machen müsste.

Es wird auch spekuliert, dass Wasser in Zellen in geordneten Strukturen existiert, ob nun als “strukturiertes Wasser” oder als CD. Diese Strukturen könnten potenziell die elektrischen Eigenschaften des Zellinneren beeinflussen: a) Stabilisierung von (freien) Elektronen, was dazu beitragen könnte, dass das Zellinnere ein bestimmtes negatives Potenzial behält und b) die Interaktion mit Zellmembranen, wo Wassercluster an der Grenzfläche zur Membran die Funktion von Ionenkanälen und “Pumpen” (-> soweit es letztere überhaupt gibt!) beeinflussen könnten, die für die Aufrechterhaltung der Zellspannung entscheidend sind. Natürlich ist auch dies spekulativ, wie auch vieles im aktuellen Konzens der wissenschaftlich akzeptierten Mainstream-Theorien. Je mehr man sich in die Thematik einließt, desto klarer wird, das ganz viel “klar geglaubtes” noch gar nicht geklärt ist.

Voeikov und Korotkov schreiben [2] so, das die erweiterte Kohärenz von Wasser bzw. CD’s von der Anwesenheit von nicht-wässrigen Gastmolekülen im Wasser abhängen, und z.B. Photonen-Emissionen von Wasser, die u.a. zeitgleich mit anderen Naturereignissen auftraten nicht mit “reinem” Wasser nachvollzogen werden konnten. Sie schreiben auf Seite 62 explizit [2]:

Nur Wasser, das gelöste Stoffe oder suspendierte Partikel enthält, hat diese Fähigkeit.”

Sie schreiben zudem, daß Wasser-Cluster-Domänen (CDs) “eingesperrte” elektromagnetische Felder besitzen, die ein magnetisches Vektorpotential (A) im umgebenden Raum produzieren und erwähnen hier den Bohm-Aharonov-Effekt. In ihrem Buch gehen sie noch auf weitere Themen ein, u.a. auch auf informatorische Aspekte. Die möglichen Implikationen sind mannigfaltig und für mich nicht mehr zu überblicken. Insofern würde ich Wasser schon “grobfiltern”, speziell in Bezug auf Toxine – wenn diese vorhanden sind, es jedoch nicht “übertreiben”. Interessant war für mich jedoch noch, daß die Autoren Reaktionen mit im Wasser enthaltenen bzw. gelösten Carbonaten positiv erwähnen um Wasser mit höherer Kohärenz zu produzieren. Die UO filtert aber alle normalen Carbonate wie Ca-, Mg-, K-, und Na-Carbonat aus dem Wasser heraus. Dies ist wäre in Anlehnung an Voeikov und Korotkov [2] eine sehr schlechte Idee.

Ggf noch relevant: Nach Gourlay (per eMail) und anderen “löscht” eine UO-Membran keine “negativen” Informationen aus dem Wasser. So  wird das Wasser bei der Passage eines UO-, Aktivkohle- und Feinfilters, in denen sich “Dreck” akkumuliert, aus “informatorischer” Sicht nicht besser. Nach Dr. Wolfgang Ludwig soll Wasser, selbst nach einer Entfernung der Schadstoffe, immer noch deren elektromagnetische Signatur (bzw. deren Schwingungen) enthalten. Wer an die Gesetze der Homöopathie denkt, der Denkt hier ggf. richtig, In einem späteren Teil dieser Serie werde ich deswegen noch auf den informativen Aspekt von Wasser eingehen. Wer meint das sei “Humbug”, sollte [2] lesen. Dort ist viel, inklusive Verweise auf die Studienlage, kompakt und gleich am Anfang, erklärt. Gourlay gibt in seinen Essays noch weitere Fachbücher zum Thema an – aber auch meine Lebenszeit zum Lesen ist endlich 😉

Was mache ich aktuell?

Hinweis: Bis zum Teil 4 der Wasser-Serie über MeaWater “parke” ich diese Informationen vorab in diesem Teil der Wasser-Serie.

Apollo-Adapter für zwei Flaschen mit Schraubgewinde.

Ein MeaWater “Magnet-Vortexer” Apollo-Adapter kann zwischen zwei Flaschen geschraubt werden.

Aktuell verwendet ich MeaWater Iris (nach Vorfiltern und vor dem Wasserhahn) sowie Apollo-Produkte um mein filtertes Wasser wieder “weniger schlecht” zu machen. Bei Wasser zum trinken bzw. Wasser für das Kochen gebe ich vor dem “Vortexen” mit dem Apollo-Adapter etwas (bzw. eine Prise) Salz in die Flasche mit dem Wasser. Das sollte helfen die negative Ladung des Wassers, im Vergleich zu keinem Salz, zu verbessern. Dies ist jedoch nur für demineralisiertes Osmose- bzw. sehr mineralarmes Wasser relevant.

Da wir viel Calcium im Wasser haben (ca. 200 mg pro Liter) bin ich hier noch am testen, wie viel die MeaWater Produkte die Ablagerungen von Kalk reduzieren (-> die weiter oben schon erwähnte Umwandlung von Calcit in Aragonit).

Ich nutze nur noch die Fein- und Aktivkohle Vorfilter der UO-Anlage, denn unser Wasser hier hat viel Eisen (5 mg / Liter), Fein-Sediment unter 25 µm und ggf. Asbest-Zement Partikel (zw. 1-10 µm) aus alten Rohren, die in Deutschland auch noch anzutreffen sind. Das erledigen dann die beiden Vorfilter mit 10 und 1 µm. Problem-Chemikalien sollte der Aktivkohle-Filter beseitigen. Einige problematische Erreger werden vom MeaWater System wohl stark reduziert. Deswegen nutze ich am Eingang zu meinem Grundstück ein Athena-Gerät von MeaWater, das entsprechend mehr “Wumms” hat bzw. haben soll. Zudem möchte ich auch besseres Wasser für die Bewässerung und die Waschmaschine haben.

Ich bin jedoch aktuell noch bei der Suche nach Alternativen bzw. Ergänzungen zu den MeaWater Systemen und gehe hier einigen Dingen nach. Es sind einfach zu viele verschiedene Systeme im Markt, als das man diese alle alle bewerten könnte.

Exkurs: Was ist negativ geladenes Wasser?

In Kürze: Wasser, das ein negatives Potential hat, besitzt mehr (freie) Elektronen bzw. Anionen (-> negativ geladene Ionen) als ein Vergleichswasser. Dies hat nichts mit dem ORP-Wert zu tun und auch nichts mit “Kangen” oder “aktiviertem” Wasserstoff-Wasser aus der Elektrolyse, welche ich in Teil 3 dieser Serie gesondert behandeln werde (-> weil “ungut”).

Gourlays Messungen nach [3][5][7] hat artesisches Quell-Wasser (-> was natürlich aus dem Boden sprudelt) sowie natürlich fließendes Wasser in naturbelassenen Flüssen ebenfalls eine negative Ladung, jedoch nicht mehr das Wasser in Flaschen und auch nicht das aus der Leitung der Stadtwerke, und speziell nicht das Wasser aus der Umkehr-Osmose. Die UO “vernichtet” nach Gourlay jede negative Ladung (je)des Wassers, macht es extrem positiv (-> elektronenarm, unstrukturiert, unnatürlich). Nach meiner Analyse weiter oben in diesem Artikel weiß ich auch, warum das so ist.

Gourlay schreibt [5] (deepl.com):

Alle natürlichen, fließenden (wirbelnden) Wassersysteme tragen eine negative Ladung. Diese Ladung ändert ihre Polarität in eine positive Ladung, wenn das Wasser still steht (nicht fließt).”

Nach Gourlay ist es so sehr wahrscheinlich, dass das Wasser, wenn es aus seinem “natürlichen, wirbelnden, fließenden” Zustand entnommen wird, recht schnell Anionen (-> negativ geladene Ionen) verliert und in einen unstrukturierten Zustand (-> Entropie, fünfeckige kristalline Struktur) mit einer positiven (+mV) Ladung übergeht. Dieser Ladungswechsel kann (u.a. nach Korotkov [2]) innerhalb von 60 Stunden (2,5 Tagen) erfolgen [5]. Allerdings scheint sehr “besonderes” Quelle- bzw. Heilwasser seine Qualität, wie auch MeaWater, über lange Zeit stabil beizubehalten.

Gourlay schreibt an vielen Stellen, u.a. in Bezug auf Korotkov [5], dass der Körper bis zum 50% seiner Energie (-> ATP) nur zur Strukturierung von Wasser, u.a. relevant für die Zellfunktion (-> Kontext der min. -50 mV Zellspannung), aufbringen muss, um das zugeführte (positiv geladene) Wasser, u.a. städtische Trinkwasser, gelagerte bzw. “tote” Nahrung, zu strukturieren. Auch wenn das der “schlechteste Fall” und 50% hoch spekulativ sein dürften, ist das Prinzip für mich, rein von der Energiebilanz her, nicht abwegig.

Aus meiner Sicht dürfen die meisten Links-Wirbler die Ladung des Wassers, zumindest für ein paar Stunden, verbessern. Das ist gut! “Resonatoren”, also Dingen wie “Info-Sticks” mit Kristallen, G*ander, Aufkleber & Co.  stehe ich jedoch kritisch gegenüber. Da fließt das Wasser nicht durch, sondern “daneben”, bzw. neben einem “Referenzwasser”, dessem Schwingung übertragen werden soll. Auf Nachteile und Probleme dieses Konzeptes, zumindest welche die ich (hypothetisch & praktisch) sehe, werde ich in einem zukünftigen Teil dieser Serie eingehen.

Andere Techniken, wie Wasser-Ionisierern (u.a. Wasserstoff-Wasser) stehe ich sehr kritisch gegenüber, weil diese die Ladung des Wassers nicht im Sinne Gourley’s ändern, jedoch den ORP-Wert senken, was  Sumpf-Wasser entspricht, jedoch nicht artesischem bzw. fließendem Wasser,. Zudem erhöhen die Aktivwasser-Ionisierer den pH-Wert und neutralisieren damit (bzw. mit Ihrem OH-) die Magensäure. Eine sehr, sehr dumme Idee!

Was machen MeaWater Geräte?

MeaWater Iris zwischen UO-Anlage und Wasserhahn

Ich bin noch beim Testen, min. 6-12 Monate, habe jedoch guten Grund anzunehmen, das Rob Gourlays Geräte gut funktionieren. Das schreiben natürlich viele, nur Gourlay liefert

  • a) gute Erklärungen,
  • b) antwortet sinnvoll auf Nachfragen,
  • c) hat viele eigene Forschungen, Messungen und auch Pflanzenversuche angestellt, hat
  • d) weit über 20, teils 30 Seiten lange Berichte und Assays auf seiner Webseite in denen er sehr viel erklärt und
  • e) das Wasser, oder auch der Wein, welches mit einem Apollo-Gerät behandelt wird, “schmeckt und schluckt” sich wirklich “besser” anders!

Auch mein obskures “Life Energy Meter 4” (LM4) bestätigt einen positiven Effekt des mit dem Apollo behandelten Wassers. Der Geschmacks-Plus-Effekt bei Wein ist aus meiner Sicht jedoch “Mega-Krass” und direkt erfahrbar. Reines Wasser wird irgendwie “weicher, levitierender” und hat beim Schlucken einen anderen “Abgang”. Der Schluckvorgang wird “widerstandsloser”, das Schlucken funktioniert “flutschiger”. Gäste haben mir das bei (blinden) Vergleichsverkostungen ebenfalls bestätigt.

Kern und Unterschied zu den meisten anderen “Wasserverbesserern” dürfte sein, daß Gourlays Geräte nach seiner Aussage wirkliches negativ geladenes Wasser erzeugen, welches die Fähigkeit haben soll, diese Ladung dauerhaft zu behalten, auch beim Gefrieren und beim Kochen. Mit “normalen” bzw. einfachen Wirblern soll die (negative) Ladung jedoch nach Gourlay nicht stabil bleiben.

Nur noch Systeme wie “Pi”-Wasser (optimal ohne den Ferrit-Permanent-Magneten der japanischen Originale) könnten ähnlich wirken, jedoch müssen sind hier alle 2-3 Jahre die Energetisierungs-Kartuschen ausgetauscht werden. Diese Systeme eignen sich jedoch nicht für Wein oder Milch bzw. die Behandlung allen Wassers auf einem Grundstück inklusive dem Umpumpen von Regenwasser in 1000l IBC’s um dadurch das Giess-Wasser zu verbessern. Dies ist mit einem Mea Reha oder Athena Gerät und einer Pumpe jedoch einfach möglich, da einfach sauber zu machen.

Die permanent negativen Ladung, welches aus meiner Sicht, ggf. bis auf Pi-Wasser, ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal der MeaWater Geräte sein dürfte, bezieht sich dabei nicht auf den ORP- (Oxidations-Reduktion-Potential-) Wert, auch nicht auf den pH-Wert, sondern auf die Menge an (zusätzlichen) Elektronen(überschuss), die das Wasser enthält bzw. im Vergleich zu vor der Passage durch die Mea-Geräte bekommt. Gemessen wird dies als Spannung in Millivolt (mV), wobei die beste, ggf. hinkende Analogie die mir einfällt, die Spannung ist, die über die Zellmembran in unserem Körper gemessen werden kann, welche in der Regel -50 bis -90 mV beträgt – also wenn die Zelle gesund ist.

Andere Anbieter von “Wasserverbesserern”, u.a. Wirbler, Kristalle und “Info-Sticks”, G*ander, Aufkleber & Co., gehen leider nicht auf diesen Aspekt ein, wenn sie überhaupt irgendwelche (vergleichbaren) Messwerte liefern und eine normale Sprache nutzen, also insbesondere keine Pseudo-Begriffe. Es ist also nicht gesagt, daß einige andere Geräte nicht auch (permanent) negativ geladenes Wasser machen bzw. das Wasser elementar verbessern. Allerdings ist der Markt unübersichtlich und irgend wann muss man sich entscheiden. Ggf. “resonieren” die Produkte von MeaWater deswegen mit mir: Ich mag wissenschaftliches Vorgehen, auch bei (noch teils) Unerklärbarem. Weiterhin fallen beim MeaWater-Konzept keine weiteren Kosten durch Verbrauchsmaterialien oder Austausch an und die Bauart ist wirklich Robust & hochwertig. Der Apollo in Gold ist ein eleganter Hingucker.

Wenn also alles so ist, wie Rob Gourlay es behauptet, was ich aktuell nicht anzweifele, könnten die MeaWater Geräte eine valide Basis für strukturiertes (-> syntropisches -> sechseckige kristalline Struktur) Wasser sein, welches die Effekte auch nach dem Trinken und Absorption im Magen und Darm beibehält. Zudem scheint die negative Ladung auch auf darin aufbewahrte oder gelegte Lebensmittel überzugehen. Die Präsentationen von Gourlay legen es sehr nahe, das genau dies der Fall ist – über Jahre hinweg! Die Wandlung zu solch einen Wasser könnte auch Informationen von toxischen Elementen löschen bzw. reduzieren – Gourlay legt auch dieses nahe. Ich werde es in nächster Zeit selber (im Blind-Test) überprüfen lassen.

Natürlich wird der Begriff “strukturiertes Wasser” inzwischen inflationär benutzt, so das ich hier vorsichtig bin. Zwar wird oft G. Pollack als Quelle angegeben, dessen Buch ich in 2017 hier im Blog vorstellte, aber das war es dann (oft) auch schon. Pollack schrieb zudem, das er sein EZ-Wasser nur an Grenzflächen nachweisen konnte, nicht in “Bulk”-Wasser wie in einem 1000 Liter IBC-Container aus HDPE. Gourlay legt mit seinen Versuchen nahe, das er irgend etwas in dieser Hinsicht erschaffen hat. Auch das sich die Oberflächenspannung von MeaWater erhöht ist, was man gut messen kann, weißt darauf hin. Interessant: Zudem sollen durch den MeaWater Prozess gramnegative Bakterien eliminiert bzw. reduziert werden, wozu es Messungen von externen Laboren gibt.

In einem zukünftigen Artikel werde ich genauer auf die MeaWater Geräte und Technologie eingehen, wenn ich mehr Erfahrung gesammelt habe. Aktuell nutze ich diese um mein Wasser, nach einer Vor-Filtrierung, ganz klar “weniger schlecht” zu machen.

MeaWater “Magnet-Vortexer” in Australien bestellen

MeaWater Athena an meinem Hausanschluss im Wasserschacht mit 50 cm gerader Zu- und Ableitung für die nach meiner Vermutung nach magnetisch eingeleitete Wirbelentwicklung (32 mm HDPE Wasserleitung). 

Falls jemand schon jetzt bestellen will: Bei dem Versand aus Australien (mittels australischer Post) nach Deutschland fallen a) Versandkosten von ca. 60€ und b) mindestens 19% Mehrwertsteuer bei der Einfuhr an. Ähnliches gilt auch für Österreich und die Schweiz. In Ungarn werden z.B. 27% Mehrwertsteuer fällig, sowie Gebühren für die Zollabfertigung durch die ungarische Post. Diese Mehrausgaben sollten bei der Bestellung einkalkuliert werden.

Hier noch einige Links:

Als Rabatt-Code könnt Ihr mea10off benutzen und erhaltet damit 10% Nachlass auf die Listenpreise und damit auch auf die Gebühren für den Import!

Folgende Geräte sind noch in meiner Testphase, weswegen ich Sie hier der Vollständigkeit halber aufführe:

  • MeaWater Iris – Installation unter der Spüle oder Duschadapter.
  • MeaWater Reha – Für Wohnmobil, Garten/Brunnen oder eine kleine Wohnung.
  • MeaWater Athena – Zentrale Wasserbehandlung für das ganze Haus / Grundstück.

Diese Geräte haben (nach Gourlay) einen “magnetisch induzierten Vortex”, da sie direkt in der Leitung eingebaut sind. Deswegen braucht es auch min. 50 cm gerade Leitung vor- und nachher. Hier ist für mich die Wirkung aktuell schwerer zu erfassen, da ich leider keinen Wasserhahn mehr vor dem Athena habe. Für meine speziellen Tests brauche ich jedoch noch ein paar Monate, da ich aktuell dabei bin mir die Messtechnik für die Messung der Wasserladung zu besorgen.

Ach ja: Wenn Ihr z.B. nach Ungarn bestellt, aber mit Euro bezahlen wollt, dann müsst Ihr vorher Kontakt aufnehmen (orders@meawater.com), da das Online-Shop-System (Shopify) die Währung automatisch nach dem Zielland einstellt. Crystal, welche den Bestelleingang und Versand bei MeaWater erledigt, stand mir immer hilfreich zur Seite, wenn eventuell irgend ein Stück Papier fehlt. Ich war z.B. der erste, der MeaWater Produkte nach Ungarn importiert hatte.

Wenn euch der Zoll fragt, was “das” ist, was ihr da importieren wollen, dann schreibt denen: Ein Wasserfilter – denn das vermeidet elendige Rückfragen. Für Wasserenergetisierer oder “Magnet-Votexer für negativ geladenes Wasser” haben die keine Zoll-Kategorie 😉

MeaWater Reha, Iris und Apollo (mit 2 Flaschen) und jeweiliger OVP. Foto: H.C.

Ich selber habe alle Produkte, die hier aufgeführt sind selber regulär erworben und setzte diese ein. Auf unseren “Apollo” wollen wir in keinem Fall verzichten und haben für Reise bereits einen zweiten angeschafft. Der Iris ist mit dem Wasser aus der Umkehr-Osmose anscheinend etwas überfordert, weswegen wir es mit dem Apollo noch 3-4 mal nachbehandeln. Die UO-Membran wird aber in den nächsten Tagen ausgebaut. Den Athena zu bewerten ist für mich schwierig, da unser normales Wasser hier schon recht übel ist: ca. 200-250 mg Calcium/Kalk pro Liter sind viel. Das hatte am Anfang sogar die UO-Anlage überfordert, weil der Kalk die Drossel im Spülventil verstopfte, was laut Hersteller absolut untypisch/ungewöhnlich ist.

Interessant ist noch, das meine Frau zu mir meinte, dass sie nach dem Duschen seit dem Einbau des Athena nicht mehr dieses irrsinnige “Trockene-Haut: Her mit der Creme” Gefühl hat! Ähnliches beschreibt auch Gourlay in seinen Dokumenten.

Spannend war auch ein Versuch mit einem Hund von Gästen: Vom Brunnenwasser wollte er nach zwei mal schlapp-schlapp nicht mehr trinken. Als ich dann unser UO-Wasser 4 mal durch den Apollo “jagte” gab es beim Hund kein Bremsen mehr. Wer also ein Tier hat kann hier selber verschiedene Versuche anstellen und die Wasserqualitäten unabhängig vergleichen lassen.

Aktuell haben wir noch einen Reha im Post-Zulauf, welchen ich für den Brunnen und ein paar Versuchen mit meinem IBC-Regenwasser verwenden will. Wenn alles gut läuft, werde ich in ca. 6-12 Monaten mit dem Hauptartikel zu MeaWater bzw. einem erweiterten Erfahrungsbericht “nachlegen”. Wer mir eigene Erfahrungsberichte schicken kann, auch über andere Systeme – immer her damit!

Mein Fazit

Egal wie ich es drehe, die Umkehr-Osmose (UO), also die Passage durch die Membran, scheint nicht der Weisheits letzter Schluss zu sein. Viele Auswirkungen und Parameter sind eindeutig messbar. Was man daraus ableitet, ist der nächste Schritt – wobei es hier schon einiges an Interpretationsspielraum gibt. Was der eine als neutral bewerten mag, das sieht ein anderer, in diesem Fall ich, potentiell kritisch.

Dann gibt es Themen, wo es “grenzwissenschaftlicher” wird, nicht weil es dort keine Wissenschaft gibt, sondern weil diese Themen vom Mainstream ausgeblendet werden, weil diese nicht gerade verkaufsfördernd sind. Zweifel verkauft sich eben nicht gut. Ansonsten sind es die Grenzen meines Verständnisses welche gefordert werden, weil ich mich noch keine min. 10 Jahre nur mit dem Thema Wasser beschäftigt habe.

Ich bin jedoch froh, das Rob Gourlay von MeaWater, inkl. meinen vielen Fragen an ihn, mir sehr oft nahegelegt hat, meine UO-Anlange zu überdenken da diese Art der Filtrierung die Struktur und Ladung von Wasser nachhaltig zerstört. Seine Anregungen haben mich dann dazu gebracht, die Recherche für diesen Artikel zu beginnen und zu schauen, was eine UO-Membran eigentlich macht – also über die “Pixie-Buch Erklärung” des “alles raus Filtern” hinaus. Egal was meine Erfahrungen zu den MeaWater Produkten in einem Jahr sind, denke ich, dass das Hinterfragen und Überdenken der UO-Filtrierung ein wichtiger Schritt und ein wichtiges Ergebnis auf der Reise nach gutem Wasser war.

Fakt ist für mich: Wer eine UO-Filtrierung einsetzt, der sollte dafür triftige Gründe haben und optimalerweise sein Wasser nachbehandeln. Ob das nun mit einem 0815-Links-Wirbler nach Schauberger, MeaWater oder auch Pi-Wasser Produkten (ohne UO!) geschieht, ist für mich zweitrangig. Zentral ist für mich jedoch, dass das Wasser in irgend einer Weise verwirbelt wird. In wie weit in die Gleichung noch zwingend Magnetismus und Kupfer hineinfließen ist mir aktuell nicht klar, da die einen hier lieber ‘natürliches’ Magnetit einsetzten und die anderen (Neodym-) Magneten.

Ein aufgeschnittener Wasser-Resonator, der Wasser an einen “Referenzwasser” vorbeileitet. Es gibt jedoch noch andere Modelle, die mit Kabelbinder an  der Wasserleitung befestigt werden.

So gibt es ganz klar noch andere Konzepte als die von MeaWater auf dem Markt, z.B. Pi-Wasser, wo Wasser durch allerlei (EM-) Keramik und anderweitige Schichten geleitet wird. Dabei sollen sich (Mikro-) Wirbel ergeben und das Wasser von den Keramiken und Materialien, u.a. Fe2+/Fe3+ Partikeln informiert werden. Solche Dinge, wenn Sie funktionieren, sind jedoch teurer, weniger mobil und haben Verbrauchskosten, welche das MeaWater System nicht hat. Welcher Ansatz am Ende “am besten” ist – kann ich aktuell (noch) nicht sagen.

Was auch immer man macht, ich würde in jedem Fall Abstand von so genannten “Resonatoren” halten, die das vorbeilaufende Wasser durch Ihr eigenes Wasser “energetisieren” und “strukturieren” sollen. Auf das “Warum” gehe ich in den Folgeteilen dieser Serie noch ein. Nicht alles was seit Jahrzehnten verkauft wird ist auch sinnvoll. Dazu gehören auch wohl potentiell gute Pi-Wasser Systeme, jedoch mit vorgeschalteter UO-Anlage, wie sie am Markt angeboten werden. Immer muss man ganz genau schauen, das nicht irgendwo doch ein “Haken” eingebaut ist.

 


Links / Quellen

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